Herr Gerald Bischof

Bezirksvorsteher

 

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Magistratisches Bezirksamt für den 23. Bezirk
Bezirksvorsteher Herr Gerald Bischof

Perchtoldsdorfer Straße 2 Etage 2

A-1230 Wien

Telefon: +43 (0)1 4000-23000

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gerald.bischof@wien.gv.at

23. Wiener Gemeindebezirkes
Telefon +43 1 4000 23114
Telefax: +43 1 4000 9923120

Kontakte
Bezirksvorsteher: Bischof, Gerald SPÖ Telefon: +43 1 4000 23111
Bezirksvorsteher-Stellvertreter: Gruber, Harald SPÖ Telefon: +43 1 4000 23112
Bezirksvorsteher-Stellvertreter: Gasselich, Patrick ÖVP Telefon: +43 1 4000 23113

Weitere Informationen

60 Mitglieder der Bezirksvertretung: SPÖ 26, ÖVP 14, GRÜNE 7, FPÖ 5, NEOS 4, HC 2, BIER 1, PRO 1

2024_02_17_Publikation

2023_09_27_Radwege Liesing 

Liesing: Bauarbeiten sorgen für Straßen-Sperren

06/08/2024 Bezirksblatt Wien-Liesing

Altersbedingt müssen die Wasserleitungsrohre am Kreuzungsplateau Pfarrgasse/Draschestraße im 23. Bezirk von der Stadt Wien – Wiener Wasser getauscht werden.
Der Zahn der Zeit ist unerbittlich. So müssen jetzt im 23. Bezirk einige Wasserrohre aus Alters- und Verschleißgründen getauscht werden. Im Schatten dieser Arbeiten wird auch gleich die Fahrbahn von der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau wieder instandgesetzt.
Am Dienstag, dem 6. August 2024, beginnen die Straßenbauarbeiten, die voraussichtlich bis 19. August andauern werden.

Die Verkehrsmaßnahmen

Auf Baudauer werden die Draschestraße zwischen Karl-Krestan-Gasse und Pfarrgasse sowie die Pfarrgasse zwischen Beyfusgasse und Draschestraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Einbahnführungen in der Karl-Krestan-Gasse und in der Kolbegasse von Schwemmingergasse bis Pfarrgasse werden provisorisch umgedreht.

Die Einbahnführung in der Beyfusgasse zwischen Schemmingergasse und Pfarrgasse/Sterngasse wird ebenso auf Baudauer umgedreht.

Die Umleitungsstrecken

Draschestraße in Fahrtrichtung stadteinwärts:
Büttnergasse, Kolbegasse, Pfarrgasse.
Kolbegasse in Fahrtrichtung stadtauswärts:
Sterngasse, Beyfusgasse, Schwemmingergasse, Kolbegasse.
Pfarrgasse/Inzersdorf Kirchenplatz von Hochwassergasse bis Draschestraße:
Hochwassergasse, Neilreichgasse, Draschestraße.
Inzersdorf Kirchenplatz von Draschestraße bis Karl-Krestan-Gasse:
Draschestraße, Karl-Krestan-Gasse, Inzersdorf Kirchenplatz.

Die im jeweiligen Baubereich befindlichen Haltestellen des öffentlichen Verkehrs werden örtlich verlegt. Hierzu informieren die Wiener Linien gesondert.

Der Fußverkehr wird aufrechterhalten.

Weitere Infos gibt auf https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/ und http://wien.gv.at/verkehr/baustellen oder auch unter +43 1 955 59 – Infoline Straße und Verkehr

Neuer Liesingbach-Radweg Hochwassergasse

Im Zuge der Renaturierung des Liesingbachs wurde im Juli 2024 der neue Fuß- und Radweg parallel zur Hochwassergasse zur Benutzung freigegeben. Dieser schließt direkt an die neue Unterführung der Laxenburger Straße an.

Mit dem neuen Weg ist eine Benutzung abseits der Straße nicht nur sicherer, auch das Ambiente mit der renaturierten Liesing und der damit einhergehenden neuen Begrünung ist viel ansprechender.
Ich freue mich, dass ein weiterer Abschnitt entlang des Liesingbachs autofrei genutzt werden kann.
Gerald Bischof
Bezirksvorsteher Liesing

Renaturierung Liesingbach

Auf 18,4 Kilometer fließt der Liesingbach durch das Wiener Stadtgebiet. Die erste Hälfte wurde bereits renaturiert. Bis 2027 werden die restlichen 9,2 Kilometer des Liesingbachs schrittweise umgestaltet.
Die naturnahe Gestaltung vergrößert den Erholungsraum der Wiener*innen und erhöht die Lebensqualität. Daher wird auch die beliebte Radroute entlang des Flusses etappenweise deutlich verbessert.

Renaturierung und verbesserter Hochwasserschutz für 2. Hälfte des Liesingbachs

Infocenter B.A.C.H.L. zur Renaturierung des Liesingbachs

Ausbau der Liesinger Radwege – 2024 bis 2026
Der Ausbau des Radweges am Liesingbach ist Teil der großen Radwegoffensive für Liesing. Zu den Highlights zählen der neue 2-Richtungs-Radweg in der Wohnparkstraße, die Schaffung einer Radroute parallel zur Triester Straße und zahlreiche Lückenschlüsse beim beliebten Liesingbach-Radweg.
Renaturierung der Liesing beim Draschepark startet.

31/07/2024 Bezirksblatt Wien-Liesing

Die Renaturierung des Liesingbachs geht in den nächsten Abschnitt. Zwei weitere Bachaufweitungen sind vorgesehen, 30 zusätzliche Bäume, Sträucher & Co werden im Parkbereich geplant und auch neue Radunterführung ist im Kommen.
Entlang des bereits renaturierten über 9 km langen Abschnittes hat sich der Liesingbach während der letzten 20 Jahre zu einem ökologisch intakten Gewässer und einem wahren Naturjuwel entwickelt. Bis 2027 wird das Renaturierungsvorhaben im Rahmen des ökologischen Großprojektes „Integrativer Hochwasserschutz Liesingbach“ komplett gemacht: „Zurück zur Natur“ heißt es auch für die restlichen, noch verbauten 9,2 Kilometer des beliebten Naherholungsgebietes.

Aktuell wird der „Bauteil 1“ am Liesingbach bearbeitet, ein rund 3 km langer Abschnitt zwischen Großmarktstraße und Gutheil-Schoder-Gasse. Die Renaturierungsarbeiten, durchgeführt von der Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer, starteten auf Höhe des Islamischen Friedhofs bei der Großmarktstraße – von dort geht es Stück für Stück bachaufwärts. Zuletzt wurde der Liesingbach bei der Hochwassergasse aufgeweitet sowie rund 70 neue Bäume gepflanzt. Nun, nach Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen an diesem Bachbereich, „wandert“ der Bautrupp in Richtung Draschepark, um ein weiteres Teilstück der Liesing in eine grüne Oase zu verwandeln.
Nächster Bachabschnitt wird zum Naturjuwel
Im Draschepark – zwischen der A 23 Südosttangente und Gelber Haide – soll der Liesingbach ebenfalls mehr Raum zur Entfaltung erhalten. Dies geschieht, indem der Bachlauf an zwei zusätzlichen Stellen im Umfeld der bestehenden BMX-Bahn verbreitert wird. An den Ufern werden rund 30 zusätzliche Bäume gepflanzt, darunter Gemeine Esche, Feldahorn, Schwarz-Erle und Zerreichen. Großzügige Sträuchergruppen runden die naturnahe Uferbepflanzung ab.
Um für unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten innerhalb des Gewässers zu sorgen, werden rund 30 „Raubäume“ und etwa 20 Wurzelstöcke in den Bachlauf integriert. „Unter Raubäumen versteht man Bäume, die bewusst gefällt und anschließend gesichert im Gewässer liegen bleiben. Sie dienen wassergebundenen Tieren wie vor allem Jungfischen als ideale Rückzugsorte“, erklärt Gerald Loew – Leiter der Fachabteilung Wiener Gewässer.
Eine weitere Besonderheit: In die Liesing werden sogenannte „Belebungssteine“ eingebracht. Die Steine dienen als kleinste Hindernisse im Bachlauf, die Wasserwirbel verursachen. Durch die so erzeugten Wellen wird zusätzlicher Sauerstoff in das Gewässer eingetragen und der Renaturierungsvorgang angekurbelt.
Gute Nachrichten für Pedalritter
Im Gleichschritt mit den laufenden Renaturierungsarbeiten an der Liesing wird auch die Radinfrastruktur verbessert. Bereits fertiggestellt wurden zwei Unterführungen bei der Großmarktstraße und der Laxenburgerstraße, die nun für extra viel Fahrkomfort und eine durchgängige Route entlang des Ufers sorgen.
Eine weitere Unterführung entsteht im Draschepark unter der Triester Straße hindurch – für die neue Radroute über den Altmannsdorfer Graben bis zum Inzersdorf-1-Steg. Der neue Weg wird nicht asphaltiert, sondern mit hellem Kies versehen, um Hitzebildung zu vermeiden. Für einen optimalen Lückenschluss der Radroute im Draschepark wurde mithilfe eines Teleskopkrans ein 18 Meter langer Steg aus seinem jetzigen Standort gehoben, anschließend auf einen Tieflader versetzt und auf diese Weise an seinen neuen Bestimmungsort flussaufwärts des Liesingbaches verfrachtet. Gut und sicher radeln: Nach Abschluss der Bauarbeiten im Draschepark ermöglicht der Steg eine mühelose und sichere Überquerung des Bachlaufes.
Ein Besuch im B.A.C.H.L.
Seit 2021 gibt es das B.A.C.H.L. (Besucher- und Ausstellungscenter Hochwasserschutz Liesingbach), ein Infocenter der Stadt Wien – Wiener Gewässer in der Gutheil-Schoder-Gasse 19 in Wien-Liesing. Interessierte Bürger können sich dort über das Projekt und die Baufortschritte informieren. Das Infocenter bietet eine permanente, teils interaktive Ausstellung zum Großprojekt und zur Geschichte des Liesingbaches. Jeden ersten Freitag im Monat, von 14 bis 18 Uhr, geben Expert*innen Auskunft zu aktuellen Themen der Baustelle am Liesingbach.
B.A.C.H.L. – Infocenter Liesingbach
Gutheil-Schoder-Gasse 19, 1230 Wien
Alle Infos zum Projekt Liesingbach:

http://www.wien.gv.at/liesingbach

https://www.falter.at/lokalfuehrer/die-besten-lokale-im-23-bezirk-wien-liesing  

NEUES AUS LIESING: 

Eine Zeitungsbeilage in KRONE BUNT am Sonntag, 14. April 2024: Liesing schwingt das Tanzbein.
Vorwort von BV Gerald Bischof.

Link: https://www.koci.wien/

Chef: Walter Reuter 

Das Gasthaus KOCI gehört zum Lieblingsrestaurant vom Genießer,
Hermann-Josef Düppenbecker. 

Sehr empfehlenswert. Gute Lage. Reservierung.

Mein Friseur in Wien-Inzersdorf 

2024_03_26_Mein Friseur TIMO in Inzersdorf

Link: http://www.wien.gv.at/bezirke/liesing/politik/budget.html

Bemerkenswert und sehr vorbildlich!

Liesinger Budget 2023 – viele Investitionen, keine Schulden
Mit großer Mehrheit wurde in der Bezirksvertretung das Liesinger Budget 2023 beschlossen. Es sieht Investitionen in Höhe von rund 16,5 Millionen Euro vor. Der 23. Bezirk wird aufgrund der vorhandenen Rücklagen im Budget auch 2023 schuldenfrei bleiben.
Im Zuge der Budgetverhandlungen mit der Stadt ist es gelungen, einmalig 1 Million Euro zusätzlich ins Bezirksbudget zu bekommen. Ebenso werden zukünftig die Energiekosten für die Schulen und Kindertagesheime von der Stadt übernommen.


Liesing – Ein guter Platz zum Leben und Arbeiten !

 

Liesing ist Wiens jüngster Bezirk. Erst 1954 entstand, im Zuge der Neuziehung der Grenzen Wiens, der 23. Bezirk, so wie wir ihn heute kennen.
Acht ehemals selbständige Gemeinden prägen seit damals mit ihrem unverwechselbaren Charakter das Bild Liesing.

Auch heute noch weist kaum ein anderer Wiener Bezirk so unterschiedliche Siedlungs- und Nutzungsformen auf. Liesing ist Heimat von mehr als 110.000 Menschen und einer der beliebtesten Wohnbezirke Wiens. Parallel dazu bietet der 23. Bezirk aber auch Raum für 7.000 hier ansässige Unternehmen, die Arbeitsplätze für etwa 60.000 Menschen schaffen.
Und wer die Natur pur sucht, kommt auch rasch ans Ziel:
entlang der Liesing, im Maurer Wald und auf vielen anderen Naherholungsflächen mit hohem Freizeitwert.

Und weitere werden hier geschaffen – wie etwa der Stadtpark Atzgersdorf (ehemaliger Campingplatz Süd). Gemütliche Parkbänke, Sonnenliegen, Hängematten auf naturnahen Wiesen und unter alten Bäumen,
sowie Tische für gemeinschaftliche Kartenrunden und Picknicks finden hier Platz. Außerdem steht Bewegung und Spaß bei den Plätzen für Boccia, Schach, Tischtennis, sowie beim Wasserspielplatz und den Fitnessgeräten im Vordergrund.

Aber natürlich zieht in Liesing auch die Entwicklung zeitgemäßer Infrastruktur stets mit. So ist der Campus Atzgersdorf etwa ein gelungenes Beispiel für einen topmodernen Bildungsplatz für 1.100 Kinder und Jugendliche.
Ein 12 gruppiger Kindergarten, 17 Ganztages-Volksschulkassen und 12 Mittelschulklassen bieten hier Bildung und Betreuung von 1 – 15 Jahren.

Liesing ist nach wie vor ein wachsender Bezirk. Um die künftige Entwicklung mit höchster Qualität zu gestalten, werden bereits jetzt wesentliche Weichen gestellt.
Parallel zu innovativen Ideen für neue Wohnungen sind vor allem auch Schulen, Kindergärten, sowie Grünanlagen großzügig auszubauen.
So ist z.B. der Liesinger Schlosspark seit Oktober 2017 für die Allgemeinheit geöffnet und lädt zum Verweilen ein.

Die Reportage

Während der NS-Zeit wurde am 1. Oktober 1938 „Groß Wien“ geschaffen. Aus 97 niederösterreichischen Gemeinden wurden der 23. Bezirk Schwechat, der 24. Bezirk Mödling, der 25. Bezirk Liesing und der 26. Bezirk Klosterneuburg gebildet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 80 der 1938 eingemeindeten Gemeinden an Niederösterreich rückgegliedert.
Die 17 nicht an Niederösterreich rückgegliederten Gemeinden verteilen sich auf die heutigen Bezirke Donaustadt und Liesing.
(Quelle: Wiener Stadt- und Landesarchiv)

Das Wappen des 23. Bezirks ist achtgeteilt. Das Wappen ist in den Grundfarben blau und silber gehalten. Die untere Grundfläche in Silber läuft nach oben hin spitz zu. Das Wappen von Liesing repräsentiert in den acht Feldern die Bezirksteile Atzgersdorf, Erlaa, Inzersdorf, Kalksburg, Liesing, Mauer, Rodaun, Siebenhirten. Auf der unteren, silbernen Fläche ist über flammendem Boden und der Jahreszahl 1683 ein Haselnusszweig abgebildet. Drei grüne Blätter und vier Früchte sind sternförmig angeordnet. Diese Symbolik weist auf die Türkenbelagerungen hin.

Bedeutung

Atzgersdorf

Heilige Katharina (Patronin der Pfarrkirche Atzgersdorf) mit Palmzweig und Schwert auf grüner Wiese. Im Jahre 1171 wird ein Luitwin de Azilinesdorf genannt. Das gilt als die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Atzgersdorf liegt beiderseits des Flusses Liesing. Flussaufwärts befindet sich der gleichnamige Wiener Bezirksteil Liesing. Flussabwärts liegen die Bezirksteile Erlaa und Inzersdorf. Im Ort mündete der aus Mauer kommende Knotzenbach in die Liesing. Dieser fließt heute groß teils unterirdisch und ist daher nur mehr in der Nähe seiner Quelle beim Maurer Wald sichtbar.

Erlaa

Erlenblatt (Ableitung des Namens von Erlenbäumen). Wie bei allen anderen Orten des Bezirkes ist die Frühzeit von Erlaa kaum mehr zu rekonstruieren. Heute gilt die Erwähnung des Heinrich von Erila in einer Klosterneuburger Traditionsnotiz aus 1114 als ältester Beleg für Erlaa. Diese Niederschrift beurkundete eine Schenkung an das Augustiner Chorherrenstift.

Inzersdorf

Drei aus einem roten Herz wachsende Ähren, von einem goldenen Pferd und einem goldenen Löwen eingerahmt. Inzersdorf liegt in einem flachen Schwemmland, wo sich große Mengen Tegel und Ton ablagerten. Sie waren ein wichtiger Rohstoff für die Ziegelwerke und die aufkommende Baustoffindustrie. Noch heute zeugen Badeseen wie der Steinsee oder der Schloßsee von dieser Vergangenheit. Die Abbaugruben ehemaliger Ziegelfabriken wurden als Erholungsgebiete erschlossen.

Kalksburg

Burgtor der Burg Kalksburg. Kalksburg liegt im Liesingbachtal am Rand des südlichen Wienerwaldes. Der Name leitet sich von Chalbsperger ab. Die Ortschaft wurde auch Kalbsberg, Kalksdorf und Kadoltsperg genannt. 1188 kam Kalksburg an die Babenberger. Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts war Kalksburg mit Mauer in einer Herrschaft vereinigt. 1609 bis 1773 gehörte der Ort zur Grundherrschaft der Jesuiten, 1790 verkaufte ihn die Staatsgüteradministration an Hofjuwelier Franz von Mack. Er wurde zum bedeutendsten Wohltäter des Ortes.

Liesing

Goldener Korb und Kammrad für Industrie, Landwirtschaft und Weinbau. Auf der unteren, silbernen Fläche ist über flammendem Boden und der Jahreszahl 1683 ein Haselnusszweig abgebildet. Drei grüne Blätter und vier Früchte sind sternförmig angeordnet. Diese Symbolik weist auf die Türkenbelagerung hin. (in der Mitte)
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes wird meist auf das Jahr 1002 datiert. In diesem Jahr wurde der Fluss Liesing als Liezniccha erwähnt. Dieser Name leitet sich aus dem slawischen Lieznicka ab und bedeutet Waldbach. Der Ort selbst entstand vermutlich um diese Zeit. Er wurde während der ersten und der zweiten Türkenbelagerung Wiens schwer zerstört und musste neu besiedelt werden. In der Folgezeit entwickelte sich Liesing zu einem der bedeutendsten Orte am Fluss. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war die Ortschaft weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Mit der Industrialisierung kam für Liesing der große wirtschaftliche Aufschwung. Im Jahr 1838 siedelte sich zum Beispiel die Brauerei Liesing im Ort an.

Mauer

Rote Ziegelmauer mit Maurer. Der Beginn der Ortschaft Mauer liegt im Mittelalter. Hier wurden die ältesten Spuren der Besiedlung des 23. Bezirks gefunden. Der tatsächliche Anfang ist zunächst durch die Existenz zweier Bezeichnungen etwas verschleiert. Schon am Ende des 12. Jahrhunderts ist der Name Gereut erstmals überliefert, der bis ins 15. Jahrhundert verwendet wurde. Der Name Mauer lässt sich im Jahre 1210 zum ersten Mal bezeugen. Noch im 15. Jahrhundert ist von zwei Dörfern „in der Maur“ die Rede. Der heutige Name wurde wahrscheinlich nach 1529 verwendet. Unter Umständen lässt sich der Ortsname Mauer mit der Existenz alter, vielleicht römischer, Mauerreste am Ort erklären.

Rodaun

Burg Rodaun auf dem Schloss- bzw. Kirchenberg. Der Name der um 1170 erstmals genannten Siedlung ist slawischen Ursprungs. Mehrfache Nennungen Rodauns gegen Ende des zwölften Jahrhunderts beziehen sich auf eine offensichtlich babenbergische Ministerialenfamilie und damit auf die Burg. Die Burg selbst ist 1405 erstmals urkundlich bezeugt. Anlässlich des dritten Kreuzzuges und der Abreise des babenbergischen Herzogs Leopold V. im August 1190 wird berichtet, dass sich in seinem Gefolge einer der „Brüder von Radun“ befand.

Siebenhirten

Zahl Sieben mit Schafhirten. Der Ortsname Siebenhirten leitet sich von Subinhirten ab. Die erste urkundliche Erwähnung ist zwischen 1140 und 1150 dokumentiert. Im Jahr 1559 wurde der Ort mit der Herrschaft Rodaun vereinigt und erst 1848 wieder eine eigenständige Gemeinde. Die Haupterwerbsquelle zu dieser Zeit war für meisten Einwohnerinnen und Einwohner der Getreideanbau.

Neues Kultur- und Grätzl-Zentrum „Fabrik1230“ entsteht

Mit der Fabrik1230 entsteht in der ehemaligen Sargfabrik ein neuer Treffpunkt für Kultur, Live-Musik, Veranstaltungen und Kulinarik.
Die Fabrik1230 befindet sich in der Breitenfurter Straße 176 und in direkter Nähe zum neuen Bildungscampus Atzgersdorf. Sie schafft neue Arbeitsplätze und stärkt die Entwicklung des Bezirks.

Gerald Bischof freut sich: „Dort wo bereits seit 2015 Kunst und Kultur beheimatet sind, entsteht in den nächsten Monaten ein neuer Treffpunkt für Kultur, Live-Musik, Veranstaltungen und Kulinarik. Außerdem soll mit medizinischen Angeboten die Gesundheitsversorgung für den gesamten Stadtteil erweitert werden.“
Denkmalschutz sichert einmalige Atmosphäre
Die einmalige Atmosphäre des über 100 Jahre alten Gebäudes wird gewahrt. Es wird sorgsam unter Beachtung des Denkmalschutzes revitalisiert.
Energieautark
Für umweltschonende und autarke Energieversorgung wurde eine innovative Lösung gefunden: Ein Eiskern-Energiespeicher und modernste Sensortechnologie machen die Fabrik 1230 komplett energieautark.

Presseinformation
Wien, 27.04.2023

Czernohorszky/Sima/Bischof: Eröffnung Stadtpark Atzgersdorf

Der ehemalige Campingplatz Wien Süd wurde zu einer Parkanlage umgestaltet. Zu den Highlights der rund 27.000 m2 großen Grünoase zählen ein abwechslungsreiches Spiel- und Sportangebot für alle Altersstufen, ein Wasserspielplatz sowie 26 Baumpflanzungen.

Auch, wenn es derzeit noch nicht danach aussieht, die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Öffentliche Parks und Grünräume im unmittelbaren Lebensumfeld der Wiener*innen leisten einen wichtigen Beitrag zur Hitzereduktion und sind daher besonders an heißen Sommertagen der ideale Rückzugsort. Mit unserer Grünraumoffensive schaffen wir bis zum Jahr 2025 rund 400.000 Quadratmeter neuen Grünraum und der Stadtpark Atzgersdorf ist unser jüngster Zuwachs. Er sorgt mit seinen mehr als 300 Bäumen nicht nur für viel Schatten und Abkühlung, sondern bietet auf 27.000 Quadratmetern Fläche auch viel Platz zum Entspannen und Sporteln“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Der östliche Teil des neuen Parks entlang der Liesing ist in der Verwaltung der MA 45 – Wiener Gewässer. „Auf rund 750 m2 haben wir einen großen Wasserspielplatz mit Wasserlauf und Sand-Matsch-Zone gestaltet, der den Kindern im Sommer viel Platz zum Pritscheln und Plantschen bietet und die Stadt – ganz nach unserem Motto ‚Raus aus dem Asphalt‘ – grüner, kühler und klimafitter macht. Hier im Grätzl ist ein echtes Freizeitparadies für alle entstanden! Besonders freut mich, dass es nun vom Park aus auch einen direkten Zugang zum Liesingbach gibt, der gerade renaturiert wird“, so Planungsstadträtin Ulli Sima.

Ich bin begeistert, dass es bei der Gestaltung des neuen Stadtparks Atzgersdorf gelungen ist, auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Parknutzer*innen und Parknutzer konkret einzugehen: Vor allem die Kombination aus dem breiten Spiel- und Sportangebot für Kinder und den Entspannungs- und Trainingsmöglichkeiten für Erwachsene wird sich bestimmt großer Beliebtheit erfreuen!“, so Bezirksvorsteher Gerald Bischof.

2.000 m2 Fläche entsiegelt – 200 m2 neue Staudenfläche

Rund 2.000 m2 Fläche konnte entsiegelt werden. Besonders beeindruckend ist der Altbaumbestand von rund 300 Bäumen die in das neue Parkkonzept integriert werden konnten. 26 Bäume wurden zusätzlich neu gepflanzt. Weitläufige Wiesenflächen dominieren das Erscheinungsbild des Parks. Diese gliedern sich in naturbelassene Bereiche und Flächen für intensive Nutzung.

Ein eindrucksvoller Blickfang werden die rund 200 m2 großen Staudeninseln – sogenannte „Hochstaudensäume“, bepflanzt mit Glockenblumen, Nachtviolen, Weidenröschen und Königskerzen, sein. Eine weitere Besonderheit: Zur schonenden Entwässerung wurde eine wechselfeuchte Versickerungsmulde angelegt, welche auch als reichhaltiger Lebensraum für Flora und Fauna dient. Die Außengrenze des Parkgeländes wird von unterschiedlichen Wildsträuchern und Fliederarten dominiert.

Vielfältiges Spielangebot und Entspannungsliegen

Auf die jüngsten Besucher*innen wartet ein wunderschön ausgestalteter Kleinkinderspielplatz mit Wipptieren, Schaukeln und einer Sandkiste. Für die etwas älteren Kinder gibt es auf einem weiteren Spielplatz eine aufregende Balancier- und Kletteranlage und viel Raum zum Tollen. Vor den Spielplätzen befindet sich eine Dusche, damit der ganze Sand in der Anlage bleibt und nicht in den Kinderschuhen landet.

Neben historischen Brunnenresten, auf einer großen Wiesenfläche laden großflächige Wellenliegen zum Verweilen ein. Hängematten zwischen Bäumen laden zum Seele baumeln lassen, viele Tisch-Bank-Kombinationen zum Picknicken ein. Für Erfrischung mit Wiener Quellwasser sorgen 2 Trinkbrunnen.

Neuer Wasserspielplatz – direkter Zugang zum Liesingbach

Zum Pritscheln und Plantschen wurde ein Wasserspielplatz errichtet. Das rund 750 m2 große Areal umfasst verschiedene Wasserspielmöglichkeiten, so kann mit Hilfe von Keilen Wasser spielerisch aufgestaut und umgeleitet werden. Ein kleiner Bach mündet in einer großen Sand-Matsch-Zone. Baumstämme und Holzdecks dienen als Sitzgelegenheiten an der Sonne.  Wem der Wasserlauf zu kurz erscheint, findet hinter dem Spielplatz, über wenige Stufen erreichbar, einen direkten Zugang zum Liesingbach.

Zeit für Training an der frischen Luft

Für die ältere Generation fehlt es nicht an Trainingsangeboten: So steht ein Motorikbereich, zur Stärkung der körperlichen Gesundheit zur Verfügung. Durch spezielle Übungen können die wichtigsten Muskeln gezielt gekräftigt werden. In der Anlage gibt es Rad- und Armtrainer, sowie Balance-Elemente.

Im nordöstlichen Eingangsbereich wurde eine, vor allem bei Jugendlichen sehr beliebte, Calisthenics-Anlage errichtet. Reckstangen in unterschiedlichen Höhen, Barren, Sprossenwand sowie Klimmzugleiter erwarten die sehr sportlichen Parkbesucher*innen. Zwei neu installiert Steher, können zur Befestigung von Slacklines genützt werden. Ein Volleyballnetz steht für Matches zur Verfügung sowie 2 Tischtennistische runden das sportliche Angebot ab.

Umgestaltung durch Beteiligungsverfahren 

Bei jedem Park den wir schaffen oder umgestalten, werden Bürger*innen miteinbezogen. Im Sommer 2020 organisierte und begleitete das Team der Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) eine Bürger*innenbeteiligung, bei der 750 Anregungen und Ideen von Liesinger*innen für den neuen Stadtpark Atzgersdorf gesammelt wurden.

Förderprogramm „Lebenswerte Klimamusterstadt“

Die Umgestaltung des Stadtparks Atzgersdorf ist Teil des Förderprogramms „Lebenswerte Klimamusterstadt“ der Stadt Wien. Mit diesem Programm unterstützt die Stadt Wien Projekte der Bezirke, die für mehr Lebensqualität sorgen. Bis 2025 stehen pro Jahr 20 Mio. Euro für Maßnahmen zur Klima-Anpassung zur Verfügung. Damit werden u.a. der Ausbau von Grünraum und Parkflächen, Kühlungsmaßnahmen und die Entsiegelung von Beton- und Asphaltflächen forciert. Heuer werden unter anderem der Leopold-Rister-Park in Margareten, der Paula-von-Mirtow-Park in Meidling oder der Denglerpark in Floridsdorf umgestaltet.

Rückfragehinweis für Medien

Pedram Seidi
Mediensprecher StR Jürgen Czernohorszky
Telefon: 0676 8118 81084
E-Mail: pedram.seidi@wien.gv.at

Gabriele Thon
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Wiener Stadtgärten
Telefon: 01 4000/42352
Mobil: 0676/8118-42352
E-Mail: gabriele.thon@wien.gv.at 

 

Ab sofort ist der Stadtpark Atzgersdorf für alle geöffnet.

„Ich bin begeistert, dass es bei der Gestaltung des neuen Stadtparks Atzgersdorf gelungen ist, auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Parkbenutzerinnen und Parkbenutzer konkret einzugehen.

Vor allem die Kombination aus dem breiten Spiel- und Sportangebot für Kinder und
den Entspannungs- und Trainingsmöglichkeiten für Erwachsene wird sich bestimmt großer
Beliebtheit erfreuen“.

Schauen Sie hinein, es lohnt sich!

Ein paar Eckdaten:

27.000 m² großer Park, über 300 Bäume. bunte Stauden-Inseln, 750 m² großer Wasserspielplatz

zwei Spielplätze Fitnessgeräte und Calisthenics Anlage. Volleyballplatz zwei Tischtennisplätze

zwei Trinkbrunnen

Link: https://www.fabrik1230.at/ 

Link: https://www.wien.gv.at/bezirke/liesing/freizeit/index.html

Link: https://hermann.marketing/wien-liesing-23-bezirk/ 

Link: https://www.polizei.gv.at/wien/lpd/dst/dienststellen.aspx 

Neues aus der 23. Bezirk, Wien-Liesing:

Liesing: Neue „Power-Bank“ für E-Busse eröffnet

21.02.2024 Bezirksblatt

Bezirksvorsteher Gerald Bischof mit Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl © BV23 (Bild)

Der Wiener Öffi-Betrieb stellt die ersten beiden Linien auf große E-Busse um. Geladen, gewartet und repariert werden die batteriebetriebenen Fahrzeuge im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität in Liesing, das mit dem österreichischen klimaaktiv-Standard in Gold ausgezeichnet wurde.

Ab sofort sind auf den Linien 71A und 71B ausschließlich Batteriebusse unterwegs, ab April werden weitere 12 Meter E-Busse auch auf den Linien 61A und 61B eingesetzt.
Bis 2025 werden insgesamt 60 E- sowie 10 Wasserstoffbusse für mehr Lebensqualität
in der Stadt sorgen. Geladen, gewartet und repariert werden die E-Busse im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität, das jetzt eröffnet wurde.

Peter Hanke, Leonore Gewessler und Gudrun Senk (v.l.) eröffnen das neue
Kompetenzzentrum für E-Mobilität der Wiener Linien. © Wiener Linien / Simon Wöhrer (Bild)

Dazu Öffi-Stadtrat Peter Hanke: „Durch die Umstellung auf emissionslose Busse sparen wir effektiv CO2 und nähern uns mit großen Schritten Wiens Klimaneutralität.“

Für den Kauf der Busse und die Errichtung von Schnellladestationen investiert die
Stadt Wien gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 48 Millionen Euro. Weitere 40 Millionen Euro haben die Wiener Linien für die Errichtung des E-Kompetenzzentrums samt Ladestationen, Photovoltaik-Anlage und Gebäudeausbau aufgewendet.

Energieeffizient, ökologisch und ausgezeichnet

Für die Umstellung ihrer Busflotte haben die Wiener Linien einen ehemaligen Busabstellplatz in Siebenhirten zum hochmodernen E-Kompetenzzentrum umgebaut.
Es bietet Platz für 60 E-Busse und wurde energieeffizient und in ökologischer Bauweise unter anderem mit Holz errichtet.

Begrünte Fassaden und Dächer wirken kühlend, speichern Regenwasser und filtern Schadstoffe aus der Luft. Foto © Alexandra Gritsevskaja

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die innovativ und klug umgesetzte Lade-, Wartungs- und Betankungsinfrastruktur beeindrucken und machen den ehemaligen Busabstellplatz in Siebenhirten einzigartig. Mit unserer Bundes-Förderschiene wollen wir auch in Zukunft den Anteil emissionsfreier Busse weiter massiv erhöhen und so einen wichtigen Beitrag für saubere Mobilität, gute Öffis und den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen leisten.“

Die Photovoltaik-Anlage liefert Strom für die Betriebsgebäude sowie zur Ladung der Busse. © Wiener Linien / Simon Wöhrer (Bild)

Eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern liefert Strom für die Betriebsgebäude sowie zur Ladung der Busse. Überschüssiger Strom wird ins Wiener-Linien-Netz geleitet, in der Nacht zur Ladung benötigter Strom aus dem Öffi-Netz gespeist. Die Abwärme der Ladegeräte wird für das Beheizen der Aufenthaltsräume und der Werkstätten verwendet. Die begrünten Dächer und Seitenwände wirken kühlend, speichern Regenwasser und filtern Schadstoffe aus der Luft.

Das Kompetenzzentrum für E-Mobilität bietet Platz für 60 E-Busse, die hier künftig geladen, gewartet und repariert werden. © Wiener Linien / Simon Wöhrer

Bezirksvorsteher Gerald Bischof freut sich: „Die Umstellung auf E-Busse bringt einerseits eine erhebliche Lärmreduktion, andererseits eine CO² Reduktion.
Damit gibt es mehr Lebensqualität für Liesingerinnen und Liesinger!“

Das Kompetenzzentrum für E-Mobilität wurde übrigens mit dem höchsten österreichischen Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude ausgezeichnet, dem klimaaktiv-Standard in Gold.

 

2020_07_27_Das Interview Bischof aktuell 

Weitere Themen, welche von großem Interesse sind:

Grußworte vom Bezirksvorsteher Herr Gerald Bischof an sein Volk

Persönliches Interview mit dem stellvertretenden Bezirksvorsteher…?
Persönliches Interview mit dem Amtsleiter…?

Weitere Interview mit wichtigen Personen im 23. Bezirk Wiens

Geschichte und Persönlichkeiten im 23. Bezirk Wien

Aktuelles, News in 23. Bezirk Wiens auf der Website der Stadt

Museen und Kultur im 23. Bezirk Wien

Tourismus im 23. Bezirk Wien

Pensionistinnen und Pensionisten

Parteien: Volkspartei ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, NEOS etc.

Sichtbares Zeichen für Bildung in Liesing: Lena aus dem GRG23 ist Siegerin

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Wiener Stadtschulrats erarbeiteten Schülerinnen und Schüler Ideen zum Thema Bildung in Liesing. Das künstlerisch umgesetzte Siegerprojekt wurde nun auf eine Fahne gedruckt. Gewonnen hat Lena aus der 3 B des Gymnasiums GRG23 Anton-Baumgartner-Straße. Sie wünscht sich eine helle, offene Schule, die Natur und Umweltschutz, sowie Diversität und Gemeinsamkeiten ganz nach vorne stellt, hat aber auch die derzeitige Schule mit viel Natur gezeichnet.

Die Fahne wurde von Bezirksvorsteher Gerald Bischof und der Liesinger Jugendbeauftragten Kira Höfenstock an Lena und die 3B in Beisein von Dir. Markus Michelitsch und den betreuenden Lehrpersonen übergeben und wird zukünftig vor dem Gymnasium in der Anton-Baumgartner-Straße für jeden sichtbar hängen. Bezirksvorsteher Gerald Bischof dazu: „Ich gratuliere der Künstlerin. Sie hat ihre wunderbaren Ideen sehr kreativ und toll umgesetzt!“

Foto: BV23/Genitheim

Sichtbares Zeichen für Bildung in Liesing: Lena aus dem GRG23 ist Siegerin
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Wiener Stadtschulrats erarbeiteten Schülerinnen und Schüler Ideen zum Thema Bildung in Liesing. Das künstlerisch umgesetzte Siegerprojekt wurde nun auf eine Fahne gedruckt. Gewonnen hat Lena aus der 3 B des Gymnasiums GRG23 Anton-Baumgartner-Straße. Sie wünscht sich eine helle, offene Schule, die Natur und Umweltschutz, sowie Diversität und Gemeinsamkeiten ganz nach vorne stellt, hat aber auch die derzeitige Schule mit viel Natur gezeichnet.

Die Fahne wurde von Bezirksvorsteher Gerald Bischof und der Liesinger Jugendbeauftragten Kira Höfenstock an Lena und die 3B in Beisein von Dir. Markus Michelitsch und den betreuenden Lehrpersonen übergeben und wird zukünftig vor dem Gymnasium in der Anton-Baumgartner-Straße für jeden sichtbar hängen. Bezirksvorsteher Gerald Bischof dazu: „Ich gratuliere der Künstlerin. Sie hat ihre wunderbaren Ideen sehr kreativ und toll umgesetzt!“

Foto: BV23/Genitheim

2024_02_19_Publikation Gesund

Gesunder Bezirk“ Liesing

Ab sofort werden Mitmach-Aktionen von der Wiener Gesundheitsförderung – WiG zu den Themen Bewegung, Ernährung und seelische Gesundheit in Liesing gefördert oder angeboten –  und alle Liesingerinnen und Liesinger können aktiv mitgestalten:

Wie können die Grätzl gesünder gestaltet werden? Wie kann das Zusammenleben im Wohnumfeld verbessert werden?

Bezirksvorsteher Gerald Bischof begrüßt und unterstützt das Programm der Wiener Gesundheitsförderung: „Die WiG unterstützt private und institutionelle Initiativen finanziell durch Förderungen von Sachleistungen bei der Umsetzung von „Gesunden Ideen“ im Grätzl! Ich möchte die Liesingerinnen und Liesinger zu diesem Projekt einladen – es werden hier sicherlich zahlreiche spannende Ideen umgesetzt werden können!“

Dabei gibt es zwei Fördermöglichkeiten:

mindesten zwei Privatpersonen bringen eine Idee ein:

wenden Sie sich an: das WiG Projektbüro – queraum unter 01 9580911

oder gesunde.idee@gesundebezirke.at oder die „gesunde Idee“ kommt von einer Organisation, Einrichtung oder einem Verein – gern auch in Kooperation, dann wenden Sie sich bitte an: Mag. (FH) Christian Körbler, Gesundheitsreferent Wiener Gesundheitsförderung –

WiG unter 01 4000 76956 oder christian.koerbler@wig.or.at

Allgemeine Infos finden Sie unter: www.wig.or.at/foerderungen

Bezirksvorstehung Liesing

1230 Wien, Perchtoldsdorfer Straße 2

E-Mail post@bv23.wien.gv.at

Wien-Liesing News 2024_03_20

Der Hüpfer verdoppelt sein Angebot

Rechtzeitig zum 2. Geburtstag des E-Busses auf Abruf, dem Hüpfer, erweitern die Wiener Linien
in Liesing dieses Angebot deutlich.

Das Einzugsgebiet wird ab 2. April auf 11km² erweitert und damit nahezu verdoppelt. Künftig wird der Hüpfer auch das Areal rund um die Stationen Siebenhirten (U6), Liesing und Atzgersdorf (beide S-Bahn) abdecken. Der elektrisch betriebene, rollstuhlgerechte Kleinbus kann künftig von 340 Haltepunkten wie gewohnt an Werktagen (Montag bis Freitag) von 07:00 bis 19:00 kostenlos via App am Smartphone gebucht werden.

Bezirksvorsteher Gerald Bischof begrüßt die Erweiterung: „Der Hüpfer ist die ideale Ergänzung zum übrigen Angebot der Wiener Linien. Mit der Erweiterung gewinnt er noch weiter an Attraktivität. Ich lade die Liesingerinnen und Liesinger dazu ein, dieses gratis Angebot
zahlreich zu nutzen!
Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, erklärt: „Mit dem Hüpfer erschließen wir neue Gebiete und stellen Verbindungen zu wichtigen Öffi-Knotenpunkten her. Das zusätzliche Mobilitätsservice ist somit ein kostengünstiger und klimafreundlicher Ersatz für den privaten PKW – ideal für den Weg zur nächstgelegenen U-Bahn-Station, zum Supermarkt oder zur nächsten Freizeitaktivität.“

Lesungen in besonderem Ambiente

Auch heuer fördert der Bezirk aus den Kulturmitteln mehrere Lesungen im besonderen Ambiente der Tischlerei Holzträume in der Dirmhirngasse. Der Leiter der Liesinger Kulturkommission Wolfgang Ermischer betont: „Einerseits bringen wir die Literatur den Liesingerinnen und Liesinger damit auch örtlich näher, andererseits ist es auch immer interessant prominente Autoren hautnah zu erleben!“

Highlight im heurigen Frühjahr ist dabei sicherlich Paul Lendvai mit seinem neuen Buch
„Über die Heuchelei“ am 24.4.2024 Aber bereits davor wird es am 10.4.2024 mit Ernst Geiger und seinem Buch „Der Fall Jack Unterweger“ sehr spannend!

Eintritt frei – Karten bitte unter unbedingt unter service@leseszeit.at reservieren.

Infos über diese und weitere Lesungen sind hier zu finden: https://lesezeit.buchkatalog.at/content/LesungErnstGeiger

BOKU StudentInnen arbeiten am Liesingbach

Vom Hörsaal an den Liesingbach wechselten derzeit etwa 15 Studentinnen und Studenten der Universität für Bodenkultur. Unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. DI Hans Peter Rauch absolvieren sie ein Baupraktikum und unterstützen die Arbeiter der MA 45-Wiener Gewässer bei der Begrünung des bereits „rückgebauten“ Liesingbaches.

Gemeinsam mit Abteilungsleiter DI Andreas Ilmer von Wien Kanal und Abteilungsleiter DI Gerald Loew von der MA 45-Wiener Gewässer besuchte heute Bezirksrat Wolfgang Ermischer (SPÖ) die StudentInnen, hob die Bedeutung des Projektes für Liesing hervor und dankte für deren Arbeit und Engagement: „Das Liesingbachprojekt von WienKanal und der MA 45 macht aus der „Liesingbach-Autobahn“ wieder ein Naturidyll. Durch die Mithilfe der StudentInnen kann anschließend die Natur den Rest übernehmen. Schon bald wird hier nur noch Grün und der Bach zu sehen sein. Danke für diese wertvolle Arbeit!“

Fotocredit: BV23/Genitheim
Liesingbach_BOKU: Die BOKU Studentinnen und Studenten mit Bezirksrat Wolfgang Ermischer (SPÖ) und Univ.Prof. Dr. DI Hans Peter Rauch
Liesingbach_BOKU_web_2: (v.l.n.r.) Abteilungsleiter der MA 45 DI Gerald Loew, Bezirksrat Wolfgang Ermischer (SPÖ) und Abteilungsleiter WienKanal Andreas Ilmer danken den BOKU Studentinnen und Studenten
Liesingbach_BOKU_web_5: BOKU Studentin beim Steckhölzer setzen

Der Liesingbach unter der Lupe der 4B

Anlässlich des Weltwassertages am 22. März 2024 findet in der Woche
vom 16. bis 23. März 2024 die Biosphärenpark Wienerwald-Schwerpunktwoche zum Thema Gewässer statt. Zahlreiche Mitmachaktionen, Führungen und Flurreinigungsaktionen, sowie jede Menge Fakten über die Gewässer und deren Lebewesen werden hier geboten. Auch die Kids der 4B der Liesinger Volksschule Rodaun erforschten dabei die Unterwasserwelt des Liesingbaches und entdeckten hier besonders Spannendes! Bezirksvorsteher Gerald Bischof war mit dabei: „Der Liesingbach führt quer durch den Bezirk. Durch die naturnahe Umgestaltung wie hier bereits 1997 in der Willergasse haben unsere Kinder heute die Chance einen gesunden Bach voller spannender Lebewesen zu erleben. Und es geht weiter – in den nächsten Jahren wird der Liesingbach am gesamten Wiener Stadtgebiet naturnah zurück gebaut sein!“

Infos zu den Mitmachaktionen gibt es unter: Februar 2024: Gewässer – Lebensadern im Wienerwald unter der Lupe | Biosphärenpark Wienerwald (bpww.at)

Fotocredit: BV23/Genitheim

2: Die Kids der 4B der OVS Rodaun mit (v.l.n.r.) Bezirksvorsteher Gerald Bischof, Volksschullehrerin Angelika Pschick, Freizeitpädagoge Thomas Lukasser und Sabrina Eidinger (Projektmanagerin Biosphärenpark Wienerwald)

Neue Spielgeräte in Liesinger Kindergärten und Schulen

Die Kinder der Familiengruppe des Kindergarten in der Oldenburggasse freuen sich über tolle neue Spielgeräte. „Es ist wichtig, die Freibereiche der Schulen und Kindergärten mit Kletter- und Spielmöglichkeiten attraktiv zu gestalten. Im letzten Jahr haben wir hier beispielsweise die Kindergärten Oldenburggasse, Speisinger Straße oder Berhald-Billes-Gasse, sowie die Volksschule Basler ausgestattet. Und heuer geht es natürlich weiter!“ freut sich Bezirksvorsteher Gerald Bischof.

Rund 6 Millionen Euro gibt der Bezirk jährlich für die Ausstattung und Erhaltung der Liesinger Kindergärten und Schulen aus. Dazu gehören neben umfangreicher Sanierungen wie aktuell in der Prückelmayrgasse auch die Neuanschaffung von Spielgeräten für den Garten. So wurden im letzten Finanzausschuss rund 360.000 Euro für die Neu- bzw. Umgestaltung der Freibereiche in den Volksschulen Korbgasse und Draschestraße genehmigt.

Fotocredit: BV23/Genitheim:

Gruppenfoto: (v.l.n.r.) Regionalleitung Susanna Obernosterer, Kids auf der Rutsche, Kindergartenleiterin Sabine Haindl und Bezirksvorsteher Gerald Bischof