Herr Gerald Bischof

Bezirksvorsteher

 

 

Magistratisches Bezirksamt für den 23. Bezirk
Bezirksvorsteher Herr Gerald Bischof
Perchtoldsdorfer Straße 2
A-1230 Wien

Telefon: +43 (0)1 4000-23000

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gerald.bischof@wien.gv.at

Liesing – Ein guter Platz zum Leben und Arbeiten !

Liesing ist Wiens jüngster Bezirk. Erst 1954 entstand, im Zuge der Neuziehung der Grenzen Wiens, der 23. Bezirk, so wie wir ihn heute kennen.
Acht ehemals selbständige Gemeinden prägen seit damals mit ihrem unverwechselbaren Charakter das Bild Liesings.

Auch heute noch weist kaum ein anderer Wiener Bezirk so unterschiedliche Siedlungs- und Nutzungsformen auf. Liesing ist Heimat von mehr als 100.000 Menschen und einer der beliebtesten Wohnbezirke Wiens. Parallel dazu bietet der 23. Bezirk aber auch Raum für 4.000 hier ansässige Unternehmen, die Arbeitsplätze für etwa 57.000 Menschen schaffen.
Und wer die Natur pur sucht, kommt auch rasch ans Ziel:
entlang der Liesing, im Maurer Wald und auf vielen anderen Naherholungsflächen mit hohem Freizeitwert.

Liesing ist nach wie vor ein wachsender Bezirk. Um die künftige Entwicklung mit höchster Qualität zu gestalten, werden bereits jetzt wesentliche Weichen gestellt.
Parallel zu innovativen Ideen für neue Wohnungen sind vor allem auch Schulen, Kindergärten, sowie Grünanlagen großzügig auszubauen.
So ist z.B. der Liesinger Schlosspark seit Oktober 2017 für die Allgemeinheit geöffnet und lädt zum Verweilen ein.

Gerald Bischof
Bezirksvorsteher
Stand: 2018.

Die Reportage

 

Während der NS-Zeit wurde am 1. Oktober 1938 „Groß Wien“ geschaffen. Aus 97 niederösterreichischen Gemeinden wurden der 23. Bezirk Schwechat, der 24. Bezirk Mödling, der 25. Bezirk Liesing und der 26. Bezirk Klosterneuburg gebildet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 80 der 1938 eingemeindeten Gemeinden an Niederösterreich rückgegliedert.
Die 17 nicht an Niederösterreich rückgegliederten Gemeinden verteilen sich auf die heutigen Bezirke Donaustadt und Liesing.
(Quelle: Wiener Stadt- und Landesarchiv)

Das Wappen des 23. Bezirks ist achtgeteilt. Das Wappen ist in den Grundfarben blau und silber gehalten. Die untere Grundfläche in silber läuft nach oben hin spitz zu. Das Wappen von Liesing repräsentiert in den acht Feldern die Bezirksteile Atzgersdorf, Erlaa, Inzersdorf, Kalksburg, Liesing, Mauer, Rodaun, Siebenhirten. Auf der unteren, silbernen Fläche ist über flammendem Boden und der Jahreszahl 1683 ein Haselnusszweig abgebildet. Drei grüne Blätter und vier Früchte sind sternförmig angeordnet. Diese Symbolik weist auf die Türkenbelagerungen hin.

Bedeutung

Atzgersdorf

Heilige Katharina (Patronin der Pfarrkirche Atzgersdorf) mit Palmzweig und Schwert auf grüner Wiese. Im Jahre 1171 wird ein Luitwin de Azilinesdorf genannt. Das gilt als die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Atzgersdorf liegt beiderseits des Flusses Liesing. Flussaufwärts befindet sich der gleichnamige Wiener Bezirksteil Liesing. Flussabwärts liegen die Bezirksteile Erlaa und Inzersdorf. Im Ort mündete der aus Mauer kommende Knotzenbach in die Liesing. Dieser fließt heute großteils unterirdisch und ist daher nur mehr in der Nähe seiner Quelle beim Maurer Wald sichtbar.

Erlaa

Erlenblatt (Ableitung des Namens von Erlenbäumen). Wie bei allen anderen Orten des Bezirkes ist die Frühzeit von Erlaa kaum mehr zu rekonstruieren. Heute gilt die Erwähnung des Heinrich von Erila in einer Klosterneuburger Traditionsnotiz aus 1114 als ältester Beleg für Erlaa. Diese Niederschrift beurkundete eine Schenkung an das Augustiner Chorherrenstift.

Inzersdorf

Drei aus einem roten Herz wachsende Ähren, von einem goldenen Pferd und einem goldenen Löwen eingerahmt. Inzersdorf liegt in einem flachen Schwemmland, wo sich große Mengen Tegel und Ton ablagerten. Sie waren ein wichtiger Rohstoff für die Ziegelwerke und die aufkommende Baustoffindustrie. Noch heute zeugen Badeseen wie der Steinsee oder der Schloßsee von dieser Vergangenheit. Die Abbaugruben ehemaliger Ziegelfabriken wurden als Erholungsgebiete erschlossen.

Kalksburg

Burgtor der Burg Kalksburg. Kalksburg liegt im Liesingbachtal am Rand des südlichen Wienerwaldes. Der Name leitet sich von Chalbsperger ab. Die Ortschaft wurde auch Kalbsberg, Kalksdorf und Kadoltsperg genannt. 1188 kam Kalksburg an die Babenberger. Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts war Kalksburg mit Mauer in einer Herrschaft vereinigt. 1609 bis 1773 gehörte der Ort zur Grundherrschaft der Jesuiten, 1790 verkaufte ihn die Staatsgüteradministration an Hofjuwelier Franz von Mack. Er wurde zum bedeutendsten Wohltäter des Ortes.

Liesing

Goldener Korb und Kammrad für Industrie, Landwirtschaft und Weinbau. Auf der unteren, silbernen Fläche ist über flammendem Boden und der Jahreszahl 1683 ein Haselnusszweig abgebildet. Drei grüne Blätter und vier Früchte sind sternförmig angeordnet. Diese Symbolik weist auf die Türkenbelagerung hin. (in der Mitte)
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes wird meist auf das Jahr 1002 datiert. In diesem Jahr wurde der Fluss Liesing als Liezniccha erwähnt. Dieser Name leitet sich aus dem slawischen Lieznicka ab und bedeutet Waldbach. Der Ort selbst entstand vermutlich um diese Zeit. Er wurde während der ersten und der zweiten Türkenbelagerung Wiens schwer zerstört und musste neu besiedelt werden. In der Folgezeit entwickelte sich Liesing zu einem der bedeutendsten Orte am Fluss. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war die Ortschaft weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Mit der Industrialisierung kam für Liesing der große wirtschaftliche Aufschwung. Im Jahr 1838 siedelte sich zum Beispiel die Brauerei Liesing im Ort an.

Mauer

Rote Ziegelmauer mit Maurer. Der Beginn der Ortschaft Mauer liegt im Mittelalter. Hier wurden die ältesten Spuren der Besiedlung des 23. Bezirks gefunden. Der tatsächliche Anfang ist zunächst durch die Existenz zweier Bezeichnungen etwas verschleiert. Schon am Ende des 12. Jahrhunderts ist der Name Gereut erstmals überliefert, der bis ins 15. Jahrhundert verwendet wurde. Der Name Mauer lässt sich im Jahre 1210 zum ersten Mal bezeugen. Noch im 15. Jahrhundert ist von zwei Dörfern „in der Maur“ die Rede. Der heutige Name wurde wahrscheinlich nach 1529 verwendet. Unter Umständen lässt sich der Ortsname Mauer mit der Existenz alter, vielleicht römischer, Mauerreste am Ort erklären.

Rodaun

Burg Rodaun auf dem Schloss- bzw. Kirchenberg. Der Name der um 1170 erstmals genannten Siedlung ist slawischen Ursprungs. Mehrfache Nennungen Rodauns gegen Ende des zwölften Jahrhunderts beziehen sich auf eine offensichtlich babenbergische Ministerialenfamilie und damit auf die Burg. Die Burg selbst ist 1405 erstmals urkundlich bezeugt. Anlässlich des dritten Kreuzzuges und der Abreise des babenbergischen Herzogs Leopold V. im August 1190 wird berichtet, dass sich in seinem Gefolge einer der „Brüder von Radun“ befand.

Siebenhirten

Zahl Sieben mit Schafhirten. Der Ortsname Siebenhirten leitet sich von Subinhirten ab. Die erste urkundliche Erwähnung ist zwischen 1140 und 1150 dokumentiert. Im Jahr 1559 wurde der Ort mit der Herrschaft Rodaun vereinigt und erst 1848 wieder eine eigenständige Gemeinde. Die Haupterwerbsquelle zu dieser Zeit war für meisten Einwohnerinnen und Einwohner der Getreideanbau.

2020_07_27_Das Interview Bischof aktuell 

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