Andreas Kollross

 

Marktgemeinde Trumau
Kirchengasse 6
2521 Trumau

https://www.trumau.at/

Telefon: +43 2253 62 45
Telefax: +43 2253 62 45 – 9100

E-Mail: marktgemeinde@trumau.at

Bürgermeister Andreas Kollross SPÖ

E-Mail: buergermeister@trumau.at

Sprechstunden:

Jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr
(Ein Anruf, ob es Termingründen die Sprechstunde eventuell ausfällt, ist jederzeit gerne möglich.)

Das Team des Gemeindeamtes ist gerne für sie da:

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 7 bis 12 Uhr und
Donnerstag von 7 bis 12 Uhr und von 14 – 19 Uhr.

Kein Parteiverkehr: 2. November (Allerseelen), 15. November (Heiliger Leopold),
24. Dezember (Heiliger Abend) und 31. Dezember (Silvester)

Weitere Themen über die in Kürze von mir eventuell berichtet werden:

Grußworte von Herr Bürgermeister Andreas Kollross an sein Volk
Persönliches Interview mit Herr Bürgermeister Andreas Kollross.

Persönliches Interview mit der hübschen Vizebürgermeisterin Frau Sabina Stock.
Mobiltelefon: +43 699 112 99 334.
E-Mail: sabina.stock@gmail.com
Persönliches Interview mit dem Amtsleiter Herr ….?
Lebenslauf von Herr Bürgermeister Andreas Kollross.
Weitere Interviews mit wichtigen Personen in Trumau.
Geschichte und Persönlichkeiten in und aus Trumau.

Aktuelles, News in Trumau auf der Website der Gemeinde

Bezirkshauptmannschaft Baden.
Bezirksgericht Baden.
Kultur in Trumau.
Pensionistinnen und Pensionisten
Parteien: Volkspartei ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ etc.

Ärzteverzeichnis.
Apotheken
Banken
Busverbindung
Feuerwehr
Notfall
Schulen
Post
Polizei
Vereine
Restaurants
Heurigenlokale

 

In einem blauen Schild eine zum Schwur bereite naturfarbene Hand, die über zwei gekreuzten silbernen Hämmern schwebt.“ Das Marktwappen zeigt somit zwei hervortretende Elemente: Die Schwurhand soll an den Eid des Babenberger Markgrafen Leopold IV. erinnern, Trumau dem Stift Heiligenkreuz zu schenken. Die Hämmer aber tragen der Entwicklung in den letzten beiden Jahrhunderten Rechnung und weisen auf die Bedeutung von Industrie und Gewerbe im Orte hin. Verleihung: 1971

Geschichtliche Entwicklung

1138
Die Gründung von Trumau fällt in das Hochmittelalter. Der Babenberger Leopold IV. trachtete, das von seinem Vater Leopold III. (dem Heiligen) gegründete Stift Heiligenkreuz lebensfähig zu machen. Aus diesem Grunde hat er es mit verschiedenen Gütern ausgestattet. Trumau gehörte dazu. Der damals dem Kloster vorstehende Abt Gottschalk ließ sich 1138 diese Schenkung mit feierlichem Eide bekräftigen. Die Schwurhand im Trumauer Marktwappen weist auf dieses bedeutende Ereignis hin, das am Beginn der jahrhundertelangen Verbundenheit des genannten Stiftes mit Trumau stand.

13. Jahrhundert
Bald nach dem Tod des ersten in Österreich regierenden Habsburgers Rudolf war Trumau bereits ein stattlicher Ort. In den Quellen werden eine Mühle und fast 40 Ganz- bzw. Halblehen angeführt. Die folgenden Jahrzehnte brachten viel Elend über Land und Leute. Eingefallene Heuschreckenschwärme fraßen alles kahl und lösten Hungersnöte aus, die Pest wurde eingeschleppt und dezimierte die Einwohnerschaft, die zahlreichen Fehden und Kriege des Spätmittelalters trugen das ihre zum Leid und zur Not der Bevölkerung bei. Doch während einige Nachbarorte verödeten, überlebte Trumau diese Krisenjahrzehnte. Allerdings ließen Glaubensspaltung und Türkenansturm den Ort vorerst nicht zur Ruhe kommen und forderten weitere Opfer.

1588
Unterdessen war nach dem Loslösen von der Mutterpfarre Traiskirchen eine eigene Pfarre Trumau gegründet worden. 1588 konnte die erste Pfarrkirche im Ort eingeweiht werden. Diese, sowie das noch ältere Schloss gingen zugrunde, sind allerdings als Renaissancebauten wieder errichtet worden. Viele Persönlichkeiten, so Kaiser Leopold I., weilten immer wieder gerne hier, vor allem, um sich in der Umgebung dem Jagdvergnügen zu widmen.

1614
Bereits in diesem Jahr ist in Trumau ein Schulmeister nachweisbar, die Einrichtung der Schule selbst dürfte auf die Pfarrgründungszeit zurückgehen.

ab 1675
Das Stift Heiligenkreuz ist die alleinige Grund-, Orts- und Konskriptionsobrigkeit von Trumau. Im Zusammenhang mit den revolutionären Ereignissen 1848/49 ging diese wohl offiziell zu Ende, doch ist es sicher nicht übertrieben, wenn von einer Verbindung zwischen den beiden bis in die heutige Zeit gesprochen wird.

19. Jahrhundert
Im vergangenen Jahrhundert hat die Industrialisierungswelle das gesamte Wiener Becken umfasst. Neben dem konkurrenzlos dastehenden Mühlenbetrieb spielte in Trumau vor allem die Textilindustrie jahrzehntelang eine beachtenswerte Rolle. In diese Zeit fällt auch die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.

ab 1955
Anknüpfend an die Siedlungstätigkeit der Ersten Republik, begonnen mit der Errichtung der „Nebenerwerbssiedlung“, konnte sich die Gemeinde rasch vergrößern. Landwirtschaft und Weinbau hatten längst das Tief überwunden und neues industrielles Leben zog in den Ort ein. Die beiden Hämmer im Marktwappen sollen das dokumentieren. Innig verbunden mit dem wirtschaftlichen Aufstieg sind die zahlreichen sozialen Leistungen der Gemeinde.

1971
In Anerkennung aller Tätigkeiten wird Trumau mittels Gesetzesbeschluss des Landtages zum Markt erhoben.

ab 1976
Ausbau des Erdgasnetzes und von 1985 – 1993 Verlegung des Abwasserbeseitigungssystems.

1992
Nach Fertigstellung des Abwasserbeseitigungssystems und des parallel dazu laufenden Neubaues sämtlicher Straßen konnten nach finanziell schwierigen Jahren endlich andere Vorhaben in Angriff genommen werden. In diesem Zusammenhang wurde die Gemeinde im Jahre 1992 für die Errichtung eines Radweges entlang der Triesting vom Kuratorium für Verkehrssicherheit als Vorbildgemeinde ausgezeichnet.

1997
Trumau erlebt die schwerste Hochwasserkatastrophe der letzten 30 Jahre.
Durch den Bau der A3 Südostautobahn wurden an der Ortsgrenze zu Münchendorf prähistorische Funde entdeckt. Für die Besichtigung der ausgegrabenen Relikte wird die Errichtung eines Museums im Schloss Trumau in Angriff genommen. Mittlerweile ist das Museum in Räumlichkeiten des Sozialzentrums übersiedelt.

2000
Das neu erbaute Rathaus in der Kirchengasse können ihrer Bestimmung übergeben werden.
Am 14. Juli wird unsere Gemeinde von einem Erdbeben der Stärke 4,6 nach der Richterskala erschüttert. Neben zahlreichen Privathäusern werden auch einige kommunale Einrichtungen, vor allem aber die Volksschule erheblich beschädigt.

2002
Im September werden die neu errichteten Gebäude Bauhof und Feuerwehrhaus in der Bahnstraße übergeben.
Ein Babenberger Bildstock wird mit Schlierbacher Glasbildern, die Leopold III, Leopold IV und Bischof Otto von Freising zeigen, und mit einer Photovoltaikbeleuchtung am Rad-Gehweg Richtung Oberwaltersdorf übergeben.

2003
Die Aufbahrungshalle am Gemeindefriedhof wird saniert und der Vorplatz überdacht.

2004
Die steigende Nachfrage für eine Kindernachmittagsbetreuung veranlasste den Gemeinderat zum Beschluss für den Neubau eines Hortes. Fast gleichzeitig wird von der Gendarmerie der Wunsch nach einem neuen den zeitgemäßen Anforderungen entsprechenden Posten geäußert. Nach einjähriger Bauzeit können beide Objekte – welche an das Volksschulgebäude anschließen – im September übergeben werden.

2006
Die Kleingartenanlage wurden verlegt und 42 neue Kleingärten mit moderner Infrastruktur in der verlängerten Hanuschgasse im August übergeben. Am 24. September wird das nach neuesten Erkenntnissen errichtete Sportzentrum mit Hauptspielfeld, Trainingsplatz und Halle der Öffentlichkeit übergeben.

2007
Die renovierte Dreifaltigkeitssäule wurde im Mai am neuen Standort in der Kirchengasse feierlich übergeben.
Im Oktober wurde das ASKÖ Bewegungscenter und das Biomasse-Heizwerk eröffnet.
Die örtliche Straßenbeleuchtung wurde zur Gänze auf Natriumdampflampen umgestellt. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der Umweltbelastung.

2009
Nach einem langjährigen Rechtsstreit konnte dieser positiv abgeschlossen und im September eine Apotheke im Sozialzentrum für die Bevölkerung eröffnet werden.
Das Internationale Theologische Institut nahm im Oktober im Schloss ihre Lehrtätigkeit auf.