Bürgermeister Herr Hannes Koza

 

Marktgemeinde Vösendorf
Schlossplatz 1
A-2331 Vösendorf
Tel. +43 (0)169903-0
Fax. +43 (0)169903-12
Mail: info@voesendorf.gv.at

https://voesendorf.gv.at/gemeindeamt/

Erfreuliches, heute früh, aus dem Munde vom amtierenden Bürgermeister Hannes Koza.
Am 13. März 2024 im Sitzungszimmer des Meisters.

Positiv für die Marktgemeinde Vösendorf.

Wir, Miteinander Bürgermeister Hannes Koza, Hannes Koza und Hermann-Josef Düppenbecker hatten ein vertrauliches sowie freundschaftliches Gespräch.

Wir werden unsere Gespräche fortsetzen. Ihr erfahrt demnächst auf Link: https://hermann.marketing/voesendorf/ mehr.

Mag. Hermann-Josef Düppenbecker traf einen langjährigen gut gelaunten, motivierten Freund mit Wissen, voller Tatendrang.

Die Opposition wird sich ärgern.

KOZA ZAHLT DIVERSION

Staatsanwalt stellt Ermittlung gegen Orts Chef ein !

Niederösterreich

12.03.2024 18:00 Uhr.
Link: https://www.krone.at/3290891

Überraschend schnell hat die Staatsanwaltschaft Wien entschieden: Alle Ermittlungen gegen Bürgermeister Hannes Koza sind eingestellt worden. Der Streit hatte seinen Ausgang mit einem Posting gegen die Wiener Kinderfreunde genommen – woraufhin gegen den ÖVP-Bürgermeister wegen Verhetzung ermittelt worden ist.

Der Gemeinderat wurde mit 30. Jänner 2024 aufgelöst. Die Gemeinderatswahl findet am 5. Mai 2024 statt.

Alfred Strohmayer, MSc, MBA
Vizebürgermeister SPÖ

Partei: ÖVP

Link: https://moedling.vpnoe.at/start

Link; https://moedling.vpnoe.at/team/bezirksparteivorstand/

Vösendorf ist eine Marktgemeinde mit 7499 Einwohnern in Niederösterreich, im Bezirk Mödling. Sie grenzt direkt an die Bundeshauptstadt Wien.
Höhe: 194 m
Fläche: 10,49 km²
Bevölkerung: 6.045 (1. Apr. 2009)
Link: https://voesendorf.gv.at/

Hannes Koza

Der Bürgermeister ist das Gesicht der Gemeinde und vertritt sie nach außen. Darüber hinaus hat er aber auch eine Fülle weiterer Aufgaben.
Der Bürgermeister ist das geschäftsführende Organ der Gemeinde und sorgt insbesondere für die Ausführung der Beschlüsse des Gemeinderates. Er besorgt die Angelegenheiten des übertragenen Wirkungsbereichs der Gemeinde im Rahmen der Weisungen von Bund und Ländern.
Chef der Gemeindeverwaltung – Der Bürgermeister
Der Bürgermeister vertritt die Gemeinde nach außen. Er leitet und beaufsichtigt die gesamte Verwaltung der Gemeinde. Er ist Vorstand des Gemeindeamts und Vorgesetzter der Gemeindebediensteten.

Alle bereits fixierten, anstehenden Sprechstunden für 2023 finden Sie hier.
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin bei Victoria Tschurl.

Die Bürgermeistersprechstunden finden im Gemeinderatssitzungssaal im 1. Stock des Schlosses statt. Bitte warten Sie vor dem Saal, Sie werden aufgerufen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Termin auf 10 Minuten beschränkt ist. Damit ein reibungsloser Parteienverkehr gewährleistet werden kann, bitten wir Sie, die vereinbarten Zeiten einzuhalten.

Gemeindevorstand

Der Gemeinderat wurde mit 30. Jänner 2024 aufgelöst. Die Gemeinderatswahl findet am 5. Mai 2024 statt.

Weitere Themen über die in Kürze eventuell von mir berichtet wird:

Grußworte vom BM Herr Hannes Koza an sein Volk
Persönliches Interview mit BM Herr Hannes Koza
Persönliches Interview mit dem stellvertretenden Bürgermeister Herr Alfred Strohmayer
Lebenslauf vom BM Herr Hannes Koza
Weitere Interview mit wichtigen Personen in Vösendorf
Geschichte und Persönlichkeiten Vösendorf
Aktuelles, News in Vösendorf auf der Website der Gemeinde

Seit 2016 Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes. Präsident: LAbg. Bgm. Christoph Kainz Geschäftsführer:
Thomas Hauser Medieninhaber und Herausgeber: Niederösterreichischer Zivilschutzverband /
Herr Helmut Nossek, Regionsleiter Industrieviertel. http://www.noezsv.at/
Handy: +43 664 3577224 Mail: helmut.nossek@noezsv.at nicht nur im Falle eines Falles.
Bezirkshauptmannschaft Mödling
Bezirksgericht Mödling
Museen und Kultur in Vösendorf
Pensionistinnen und Pensionisten
Parteien: Volkspartei ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, NEOS etc.

Blackout „20. März 2024“

Vösendorf ist die erste Marktgemeinde in Österreich, die das offizielle Blackout-Zertifikat erhalten hat. Dieser Meilenstein in der Krisenprävention und -vorsorge wurde durch weitreichende Anstrengungen der Gemeindeführung und eine Kooperation unterschiedlicher Akteure erreicht.

Vorbereitung als Schlüssel zum Erfolg

Das erhaltene Zertifikat bestätigt, dass Vösendorf in den Bereichen der kritischen Infrastruktur, Kommunikation nach Innen und Außen sowie der Planung gut auf einen möglichen Blackout vorbereitet ist. Es setzt einheitliche Standards für die Krisenprävention und bindet Schlüsselorganisationen und Betriebe auf Gemeindeebene in den Prozess ein. Die klare Kommunikation nach außen sensibilisiert die Bevölkerung und stärkt das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge. Durch das Blackout-Zertifikat wird weiters unterstrichen, dass die gesetzlichen Anforderungen und die Pflichten, welche ein Bürgermeister in diesem Bereich trägt, erfüllt werden.

Mit vereinten Kräften

Die Vergabe des Zertifikats erfolgte durch ein Gremium, das sich aus Experten verschiedener Bereiche zusammensetzt, darunter Medizin, Recht, Brandschutz, Erste Hilfe, Polizeiwesen, Psychologie und Sicherheitsmanagement. Durch die unterschiedlichen Expertisen können mögliche Herausforderungen eines Blackouts aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und behandelt werden. Die Auszeichnung mit dem Blackout-Zertifikat bietet den Einwohnern zusätzliche Sicherheit im Falle eines Notfalls. Vösendorf geht damit als Vorreiter voran und zeigt, wie wichtig eine umfassende Vorbereitung auf solche Szenarien ist.

Die Verleihung des Blackout-Zertifikats hat außerdem erneut bewiesen, wie gut und professionell die Zusammenarbeit auf Gemeindeebene zwischen den unterschiedlichen Akteuren funktioniert.

Bürgerbeteiligungsprozesse

Ein Merkmal moderner Politik ist die aktive Einbeziehung der Bevölkerung in wichtige
Entscheidungen. Besonders in der Kommunalpolitik, wo politische Beschlüsse eine unmittelbare
Wirkung auf den Lebensalltag der Menschen entfalten können, ist eine zusätzliche
Meinungserhebung aus der breiten Gesellschaft essenziell. So kann sichergestellt werden, dass auf die Wünsche und Vorstellungen der Bürger eingegangen wird.
Um die direkte Demokratie zu stärken, wurden in den letzten Jahren einige Bürgerumfragen und
Meinungserhebungen zu verschiedenen Bereichen wie Gemeindebauten, Parkzonen, der
Ortsbegrünung und vielem mehr durchgeführt. Die Ergebnisse wurden daraufhin veröffentlicht und
fließen im Sinne einer direkten Demokratie regelmäßig in die Entscheidungsfindung bei den später gesetzten Maßnahmen ein.

Der größte Bürgerbeteiligungsprozess in der Geschichte Vösendorfs wurde im Zuge der
Neugestaltung des historischen Kirchenplatzes durchgeführt. Mehrere Wochen lang konnten alle
Interessierten ihre Meinung abgeben und dank einer interaktiven Karte des Kirchenplatzes ihre
spezifischen Vorstellungen mitteilen.
Die Resonanz war enorm, wodurch die weitere Planung gezielt vorangetrieben werden kann.
Darüber hinaus wurde auch die Jugend in die Planung und Umsetzung verschiedenster Projekte
einbezogen. Im Bereich des Sportzentrums gab es Bestrebungen, einen modernen Pumptrack zu
errichten. Im Bereich des Sportzentrums gab es Bestrebungen, einen modernen Pumptrack zu
errichten. Nach einer Projektvorstellung vor Ort, bei der alle Vösendorfer Jugendlichen eingeladen
wurden, zeigte sich, dass dies nicht den Wünschen der Jugend entsprach. Bei mehreren
„Ideenwerkstätten“ wurde klar, dass ein neuer und moderner Skatepark gewünscht war. In
Zusammenarbeit mit einem Architektenbüro und Experten wurde ein Konzept vorgelegt, welches von den Jugendlichen positiv aufgenommen wurde. Kleinere Projekte in den Siedlungen wurden ebenfalls zum Anlass genommen, die Bevölkerung zu befragen. Als Beispiel soll hier das Karglhaus in der Haidfeldsiedlung genannt werden. Der Plan, einen neuen Park zu errichten, wurde von den Anrainern nicht unterstützt, da sie mit der gegenwärtigen Situation zufrieden waren, daher wurde das Projekt nicht weiter fortgesetzt. In den kommenden Wochen werden weitere Befragungen durchgeführt, einmal betreffend der Neugestaltung des Mitterbergparks in der Roseggersiedlung und weiters in der Anton-Benya-Siedlung zur Gestaltung der Südheide.

Das Projekt Kirchenplatz Morgen gilt als der bisher größte Bürgerbeteiligungsprozess Vösendorfs.

Alle Vösendorfer konnten Vorschläge und Ideen für die Neugestaltung des Kirchenplatzes einbringen.

Dank des Miteinander von Politik und Bevölkerung kann das Projekt des Skateparks ganz nach den Vorstellungen der künftigen Nutzer umgesetzt werden.

Einbindung der Jugend bei der Planung des neuen Skateparks im Sportzentrum.

Gesundheitszentrum

Mit dem neuen Gesundheitszentrum, an der Ortsstraße 101-103 gelegen,
geht Vösendorf neue Wege. Eröffnet Anfang 2023, ist es ein zentraler Ort, an dem medizinische Experten aus allen Bereichen vorhanden sind.

Moderne Gesundheitspolitik

Das neugeschaffene Angebot ist ein großer Schritt für Vösendorf. Neben einer Zahnärztin gibt es ebenso eine Ärztin für Allgemeinmedizin und eine Gynäkologin. Die bereits vorhandene Amandus Apotheke fügt sich ebenfalls gut in das neue Gesundheitszentrum ein. Weiters gibt es ein breites Therapieangebot, von physikalischer bis Psychotherapie. Damit wird das bereits gut aufgestellte Angebot erweitert und modernisiert. An der Ortsstraße gelegen ist das neue Gesundheitszentrum zudem leicht zugänglich und zentral.

Kinderärztin als Premiere

Mit der Kinderärztin Rebecca Chalupecky wird das medizinische Angebot der Marktgemeinde Vösendorf weiter aufgewertet. Durch Betreiben von Bürgermeister Hannes Koza konnte die Kinderärztin für den neuen Standort gewonnen werden. In einer neuen kindergerechten und barrierefreien Ordination erwartet alle Vösendorfer eine qualifizierte und fachlich hervorragende Anlaufstelle für ihre Kinder. Dabei werden besonders Eltern-Kind-Pass Untersuchungen, Entwicklungskontrollen, Sportatteste und Akupunkturen bei diversen Krankheitsbildern vorgenommen.

Breites Angebot

Das Lymph- und Gesundheitszentrum von Bernhard Schwendenwein setzt hingegen auf eine Mischung von Physiotherapie, Heilmassage, Wundmanagement, Psychotherapie und wöchentlichen Yoga-Gruppenstunden. Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Dr.
Helga Becker, Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. Anna Pottmann und Allgemeinmedizinerin
Dr. Eva Kressler erweitern das Angebot des neuen Gesundheitszentrums mit ihren Expertisen. Zusätzlich bieten noch Facharzt für Innere Medizin Dr. Christoph Puhr,
Allgemeinmedizinerinnen Dr. Anita Brunner und Dr. Karin David-Jelinek, Psychotherapeut
Mag. Ludwig Cibulka und Hebamme Astrid Krainz ihre fachlichen Dienste an.
Die breite Auswahl im Gesundheitssektor, mit dem zentralen Gesundheitszentrum als
Anlaufstation hat Vösendorfs Zugang in diesem Bereich revolutioniert. Alle Vösendorfer
können sich so auf eine kompetente und nahegelegene Versorgung verlassen.

Kindergemeinderat

Unsere Demokratie lebt von der aktiven Beteiligung ihrer Bürger.
Dabei wird auf den ersten Blick auf die Wahlberechtigten gesetzt.
Politische Entscheidungen betreffen jedoch alle Menschen, ob sie stimmberechtigt sind oder nicht.

Weiters wird besonders der jungen Generation oft ein Desinteresse an Politik nachgesagt, ein Vorurteil, welches in Vösendorf widerlegt werden konnte.

Am 14. September 2022 präsentierte Bürgermeister Hannes Koza in der Volksschule ein neuartiges Konzept der Partizipation: den Vösendorfer Kindergemeinderat.
Die Begeisterung und das Interesse der Schüler waren sofort entfacht.
Dass viele junge Menschen aktiv mitgestalten und partizipieren möchten, ist ein positives Zeichen für die Zukunft. Nachdem schulintern abgestimmt worden war,
kam es am 11. Oktober 2022 zur konstituierenden Sitzung des ersten Kindergemeinderates.

Die Kinder durften ein eigenes Logo gestalten, welches seither als Markenzeichen des Vorzeigeprojektes dient.

Die Ideen hinter dem Kindergemeinderat sind vielfältig. Zum einen sollen junge Menschen
animiert werden, sich mit den politischen Entscheidungsfindungsprozessen auseinanderzusetzen. Jedes Schuljahr haben interessierte Kinder aus den 3. und 4. Klassen die Möglichkeit,
sich für den Kindergemeinderat zu bewerben. Vorschläge werden gesammelt, ausdiskutiert und schließlich beschlossen. Teamwork und die Fähigkeit, Meinungsunterschiede konstruktiv zu lösen, sind wichtige Fähigkeiten, die im späteren Leben nützlich sein werden.
Zum anderen wird den Kindern die Möglichkeit geben, aktiv an der Gestaltung ihres Heimatortes teilzunehmen und ihre Vorstellungen und Wünsche in die Tat umzusetzen.

Bei der Projektfindung hatten die Kinder freie Hand, es kristallisierten sich jedoch schnell zwei
Schwerpunkte heraus: Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Im ersten Jahr des Kindergemeinderates lag der Fokus auf einer verantwortungsvollen Mülltrennung. Daher wurden neue und moderne
Mülltonnen, die sogenannten Cityboxen, angeschafft, welche auch heute noch im Ort anzutreffen
sind. Ziel war es, Aufmerksamkeit und öffentliche Wahrnehmung für das Thema „Mülltrennung“ zu
fördern. Auch dieses Jahr fokussierten sich die Kindergemeinderäte auf unsere Umwelt. Ein
Naturlehrpfad soll mehr Bewusstsein für die Ökosysteme liefern, die uns täglich umgeben.
Der Einsatz und das Engagement der Vösendorfer Kinder lässt mit Zuversicht in die kommenden
Jahre blicken. Die ausgearbeiteten Projekte befassen sich mit den großen Themen unserer Zeit,
wodurch eines erneut bewiesen wird: Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind zwar globaler Natur,
beginnen aber im Kleinen, nämlich in den einzelnen Gemeinschaften.
Unsere Kinder beweisen, dass man ihnen mehr zutrauen kann, als manchmal angenommen wird. Man darf daher gespannt sein, welche Projekte in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Leben & Wohnen

Es ist und bleibt Vösendorf. Das ist das Credo, nach dem die Marktgemeinde Vösendorf
seit 2020 vehement daran arbeitet, die unkontrollierte Verbauung einzudämmen.
Seit der Aufnahme seiner politischen Arbeit konnte der Gemeinderat viele Erfolge erzielen,
um die unkontrollierte Verbauung in Vösendorf in geregelte Bahnen zu lenken.
Bereits laufende Bauvorhaben zu stoppen ist rechtlich nicht möglich, aber alle Bauvorhaben,
die seit den gültigen Beschlüssen des Gemeinderates eingereicht werden, müssen den neuen, restriktiven Bauvorschriften standhalten.

Damit wird sichergestellt, dass der dörfliche Charakter unserer Gemeinde erhalten bleibt.
Um den Prozess dieses Kampfes transparent und nachvollziehbar darzustellen haben die Ortsbewohner bereits zwei umfangreiche Sonderaussendungen zum Thema Bebauung per Postwurfsendung in den Briefkasten erhalten.

Der erste große Erfolg wurde Mitte 2021 mit der Änderung der Bebauungsvorschriften erzielt. Durch die Aktualisierung mehrerer Parameter wurde die Errichtung von großvolumigen Wohnbauten erschwert und die achtlose Versiegelung von wertvollen Grünflächen verboten. Außerdem finden sich seither Vorschriften wie zu begrünende Parkplätze, verpflichtende Dachbegrünungen, verpflichtende Fahrradabstellplätze oder verpflichtende Baumpflanzungen in den Vösendorfer Bebauungsbestimmungen. Im Groben gilt: je größer ein Bau ausfallen soll, desto mehr dieser Auflagen treffen die Grundeigentümer. Dies fördert den positiven Nebeneffekt, dass sich Firmen die Einreichung von „Megabauten“ zwei Mal überlegen.

Ein Thema, das ebenfalls (verständlichen) Unmut in der Bevölkerung hervorrief, war die Einreichung für ein Logistikzentrum in der Anton Benya-Siedlung.
Die als Naherholungsgebiet bekannte Brunner Heide sollte damals der Errichtung eines LKW-Terminals weichen. Durch langwierige und hartnäckige Verhandlungen konnten wir in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, der Rainer Gruppe, Microsoft als neuen Interessenten für das Gebiet begeistern. Anstatt eines Logistikzentrums mit dutzenden LKW-Fahrten pro Tag, was eine erhebliche Senkung der Lebensqualität mit sich gezogen hätte, wird stattdessen in der Zukunft ein modernes Rechenzentrum der Firma Microsoft errichtet.

In Absprachen konnten sogar eine dreißig Meter breite Grünfläche bis zum Siedlungsrand und
umfangreiche Baumneupflanzungen fixiert werden, welcher von der Vösendorfer Bevölkerung
gestaltet werden kann.

Eine weitere Maßnahme gegen die weitere Verbauung ist die im Mai 2022 beschlossene Bausperre entlang der Ortsstraße. Neben der nun verhängten Bausperre sollen Bauprojekte,
die bereits in der Vergangenheit ausgehandelt und abgesprochen wurden, neugestaltet
und auf ein Minimum reduziert werden. Bauträger wurden von Bürgermeister Hannes Koza zudem in Form von Raumordnungsplänen dazu verpflichtet, Infrastrukturbeiträge an die Marktgemeine zu zahlen.

Hierbei werden EUR 100.000 bis 1,5 Millionen lukriert.

Sozialleistungen

Vösendorf verfügt seit vielen Jahren über einen sehr umfangreichen und attraktiven Sozialkatalog.
Die bekanntesten Leistungen sind vermutlich unser beliebtes Essen auf Rädern, der
gemeindegeförderte Rufbus, Einkaufsgutscheine für Einkommensschwache Personen oder die
kostenlose Zeckenschutzimpfung. Die Liste ließe sich lange fortführen.
Um unser soziales Netz noch engmaschiger zu knüpfen, hat die Regierung seit März 2020 den
bestehenden Katalog modernisiert, aufgewertet und in Zusammenarbeit mit den Parteien im
Gemeinderat einige neue Sozialleistungen umgesetzt.
Die Initiative „Vösendorfer z‘erst“ wurde ins Leben gerufen, um der angespannten Jobsituation
während der Hochphase der Corona-Pandemie entgegenzuwirken.
Vösendorfer Betriebe konnten im Förderzeitraum bis Dezember 2020 Vösendorfer Ortsbewohner einstellen und sich damit für die Förderung qualifizieren. Wurde der oder die Angestellte ein ganzes Jahr Vollzeit beschäftigt, wurde die Förderung im Dezember 2021 an den Betrieb ausbezahlt. Die Initiative konnte große Erfolge verzeichnen und wurde gut angenommen.
Die ehemaligen Seniorentreffs wurden zum Seniorencafé zusammengefasst und sind seitdem nicht mehr „nur“ Wärmestuben, sondern eine aktive Umgebung für Senioren, bei denen allen Besuchern viel geboten wird. Themenabende sorgen für Abwechslung und regelmäßige Ausflüge halten unsere Ortspensionisten bei Laune!

Betreut wird das Seniorencafé von den Mitarbeiterinnen des ebenfalls neu zum Sozialkatalog
hinzugefügten sozialen Hilfsdienst HilDi Vösendorf.
Die Leistungen des HilDi Vösendorf sind dabei so vielfältig wie die Menschen selbst und können unkompliziert entweder stundenweise oder über Monatspauschalen bezogen werden. Durch HilDi kann die Lebensqualität von Menschen, die Hilfe benötigen, nachhaltig verbessert werden.
Ob als Unterstützung bei vielen praktischen und organisatorischen Tätigkeiten, die Besorgung
des Einkaufs vom Nahversorger, die Begleitung bei Arztbesuchen bis hin zu gemeinsamen Bewegungseinheiten oder Gedächtnistrainings. Birgit Petross zeigte in ihrer Funktion als geschäftsführende Gemeinderätin großen Einsatz bei der Ausweitung des Angebots und hat sich für die Senioren in vielen Bereichen stark gemacht. 2021 wurde unter Bürgermeister Hannes erstmals der gemeindeeigene Heizkostenzuschuss beschlossen.
Zusätzlich zum Zuschuss des Landes NÖ über EUR 150,– wurden für die Heizperiode
2021/2022 von der Gemeinde zusätzlich EUR 250,– an alle Zuschussbezieher ausbezahlt.
Durch die Koppelung an den NÖ-Heizkostenzuschuss war kein zweiter Antrag und kein weiterer Behördenweg notwendig – die Betroffenen konnten sich ohne weitere Bürokratie über die zusätzliche finanzielle Entlastung freuen. Aufgrund der angespannten Lage am Energiesektor wurde der gemeindeeigene Heizkostenzuschuss auch für die folgenden Jahre beschlossen.

 

Namhafte Gewerbe in der Marktgemeinde:

ADLER Moden Link: https://www.adlermode.com/de/de/home
Kaufhaus + Handel METRO Link: https://www.metro.at/metro-maerkte/voesendorf
OBI Baumarkt Link: https://www.obi.at/markt/voesendorf
SCS Vösendorf Link: https://www.stadt-wien.at/lifestyle/scs.html
IKEA Möbel Link: https://www.ikea.com/at/de/stores/wien-voesendorf/
ROMA Friseurbedarf Link: https://roma.at/
Sportartikel: Link: https://www.sportpursuit.com/
Link: http://www.intersport.at
Link: https://www.gigasport.at/
Wienerberge Ziegelei Link:  http://wienerberger.at
Zweirad Stadler Link: https://shop.zweirad-stadler.de/Wien/
Auto Ferrari Link: https://wien-gohm.ferraridealers.com/de
Auto Metzger Link: https://www.autometzker.com/
Fleischerei Hausenberger Link: http://hausenberger.com/
Gasthof und Heuriger Schlossheuriger Daniela Koza Link: https://www.schlossheuriger.com/
Schlosscafé Vösendorf: Link:
Gasthaus + Hotel Fabrik Link: https://www.fabrik-hotel.at/language/de/home/
Gasthof Weinknecht Link: http://www.gasthof-weinknecht.at/
Pyramide Eventhotel Link: https://www.hotelsone.com/voesendorf-hotels-at/eventhotel-pyramide.de.
Metallbau Holzer Link: https://www.metallbau-wien.at/

Weitere Gewerbe bitte melden…

Der Gemeinderat wurde mit 30. Jänner 2024 aufgelöst. Die Gemeinderatswahl findet am 5. Mai 2024 statt.

 

Alfred Strohmayer, MSc, MBA
Vizebürgermeister SPÖ

Partei: ÖVP

https://moedling.vpnoe.at/start

https://moedling.vpnoe.at/team/bezirksparteivorstand/

Vösendorf ist eine Marktgemeinde mit 7499 Einwohnern in Niederösterreich, im Bezirk Mödling. Sie grenzt direkt an die Bundeshauptstadt Wien.

Höhe: 194 m
Fläche: 10,49 km²
Bevölkerung: 6.045 (1. Apr. 2009)
Link: https://voesendorf.gv.at/

Hannes Koza

Der Bürgermeister ist das Gesicht der Gemeinde und vertritt sie nach außen. Darüber hinaus hat er aber auch eine Fülle weiterer Aufgaben.
Der Bürgermeister ist das geschäftsführende Organ der Gemeinde und sorgt insbesondere für die Ausführung der Beschlüsse des Gemeinderates. Er besorgt die Angelegenheiten des übertragenen Wirkungsbereichs der Gemeinde im Rahmen der Weisungen von Bund und Ländern.
Chef der Gemeindeverwaltung – Der Bürgermeister
Der Bürgermeister vertritt die Gemeinde nach außen. Er leitet und beaufsichtigt die gesamte Verwaltung der Gemeinde. Er ist Vorstand des Gemeindeamts und Vorgesetzter der Gemeindebediensteten.

Alle bereits fixierten, anstehenden Sprechstunden für 2023 finden Sie hier.
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin bei Victoria Tschurl.

Die Bürgermeistersprechstunden finden im Gemeinderatssitzungssaal im 1. Stock des Schlosses statt. Bitte warten Sie vor dem Saal, Sie werden aufgerufen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Termin auf 10 Minuten beschränkt ist. Damit ein reibungsloser Parteienverkehr gewährleistet werden kann, bitten wir Sie, die vereinbarten Zeiten einzuhalten.

Gemeindevorstand

Der Gemeinderat wurde mit 30. Jänner 2024 aufgelöst. Die Gemeinderatswahl findet am 5. Mai 2024 statt.

 

Weitere Themen über die in Kürze eventuell von mir berichtet wird:

Grußworte vom BM Herr Hannes Koza an sein Volk
Persönliches Interview mit BM Herr Hannes Koza
Persönliches Interview mit dem stellvertretenden Bürgermeister Herr Alfred Strohmayer
Lebenslauf vom BM Herr Hannes Koza
Weitere Interview mit wichtigen Personen in Vösendorf
Geschichte und Persönlichkeiten Vösendorf
Aktuelles, News in Vösendorf auf der Website der Gemeinde

Seit 2016 Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes. Präsident: LAbg. Bgm. Christoph Kainz Geschäftsführer:
Thomas Hauser Medieninhaber und Herausgeber: Niederösterreichischer Zivilschutzverband /
Herr Helmut Nossek, Regionsleiter Industrieviertel. http://www.noezsv.at/
Handy: +43 664 3577224 Mail: helmut.nossek@noezsv.at nicht nur im Falle eines Falles.

Marktgemeinde mit 7373 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) in Niederösterreich, im Bezirk Mödling. Sie grenzt direkt an die Bundeshauptstadt Wien (westlich an den 23., Liesing, nördlich an den 10. Wiener Gemeindebezirk, Favoriten).

Herr Hannes Koza Bürgermeister
Als Bürgermeister unserer schönen Marktgemeinde ist mir die Nähe zu unseren BürgerInnen besonders wichtig. Sollten Sie Fragen und Anregungen haben, bin ich mit meinem Team gerne für Sie da.

E-Mail: hannes.koza@voesendorf.gv.at

Bürgermeistersprechstunden:

Ab sofort finden wieder Sprechstunden bei Bürgermeister Hannes Koza statt. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin bei Philipp Stanitz.

Die Bürgermeistersprechstunden finden im Gemeinderatssitzungssaal im 1. Stock des Schlosses statt. Bitte warten Sie vor dem Saal, Sie werden aufgerufen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Termin auf 10 Minuten beschränkt ist. Damit ein reibungsloser Parteienverkehr gewährleistet werden kann, bitten wir Sie, die vereinbarten Zeiten einzuhalten.

Philipp Stanitz, BA
Telefon: +43 (0)1 6990319
E-Mail: philipp.stanitz@voesendorf.gv.at

Quelle: Gemeinde Vösendorf

Namensgeschichte:

Der Name „Vösendorf“ könnte aus der indogermanisch-slawischen Sprachwurzel wis, fis oder fes stammen, die für „Sumpfwasser“ steht. Andere Orte mit dieser Sprachwurzel sind etwa Bad Fischau oder Bad Vöslau.

Urzeit, Kelten und Römerzeit belegen, dass das Gemeindegebiet von Vösendorf bereits im 5. Jahrtausend vor Christus besiedelt war. Um 400 vor Christus waren Kelten in Vösendorf und auch die Römer waren in Vösendorf zugegen. Bei archäologischen Grabungen wurden ein Meilenstein des Marcus Julius Phillippus, zwei Grabsteine und Dachziegel gefunden. Im Zuge des Baues der Wiener Außenring Schnellstraße wurde ein Friedhof der Awaren mit rund 500 Bestattungen gefunden.

Mittelalter

Eine Urkunde aus dem Jahr 1175 enthält die erste Nennung Vösendorfs. Das Schriftstück wird in Stift Admont aufbewahrt. In dieser Urkunde schenkte Wichard von Vestenburg dem Stift Admont vier „Mansen“ (Höfe) sowie einen Weingarten für die Aufnahme seiner Töchter ins Kloster. Um 1200 wurde das Schloss Vösendorf erstmals errichtet. Legenden besagen, dass das Geld für die Errichtung dieser Anlage aus einem Teil des Lösegeldes für Richard Löwenherz finanziert wurden.

Symbolisch dafür könnten die bei einer Renovierung wiederentdeckten Pfeilschlitzfenster stehen. Das Schloss blieb, abgesehen von kurzen Unterbrechungen, über 150 Jahre im Besitz der Familie der Chunigunde von Winden. Aus dem Jahr 1487 gibt es Aufzeichnungen, die besagen, dass Matthias Corvinus von seinem Burgverwalter in Vösendorf Wein nach Wien liefern ließ. Nach dessen Tod belehnte Kaiser Maximilian abermals das Geschlecht Winden mit dem Schloss.

Türkenbelagerungen, Protestantismus und Franzosenkriege

Schloss und Ortschaft Vösendorf wurden im Zuge der Ersten Wiener Türkenbelagerung komplett zerstört. Von den damals rund 800 Einwohnern überlebten etwa 20. In der darauf folgenden Zeit wechselten die Besitzer rasch und der Ort wurde nicht wieder aufgebaut. Unter den Besitzern wurden etwa Georg Egger zu Lichtenegg, Marx Beck von Leopoldsdorf (1537), Hans Matseber (1544) und Bernhard von Meneses (1554) genannt. Erst Caspar Erbeck zu Schellenhof forcierte den Wiederaufbau, scheiterte jedoch an Geldnot. Im Jahr 1556 wurde die alte romanische Kirche restauriert. 1578 erwarb der Hofkriegsrat Wilhelm von Hofkirchen Schloss und Dorf. Das Schloss war 1584 wieder hergestellt und die gut laufende Herrschaft warf gute Erträge ab, die zu einem Drittel aus der Felderwirtschaft sowie zu zwei Drittel aus dem Weinbau stammten. Vösendorf wurde zu jener Zeit ein Zentrum evangelisch-lutherischen Glaubens.

1601 wurde erstmals eine Schule in Vösendorf erwähnt, wobei davon auszugehen ist, dass diese bereits länger existierte. 1620 war Carl Lazarzs Henckel von Donnersmark im Besitz des Schlosses. Um 1670 ließ die Gräfin von Buquoy im Schlossturm das erste Uhrwerk installieren. Auch der Freskenraum wurde zu dieser Zeit gestaltet. 1683 zerstörte die Zweite Wiener Türkenbelagerung den Ort. Von 600 Einwohnern überlebten 42. 1694 war Vösendorf im Besitz von Gräfin Maria Josepha Starhemberg, der Gattin von Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg. Die Starhembergs ließen einige Höfe wieder errichten und vergaben sie für zwanzig Jahre abgabefrei an Zuwanderer um die Ortschaft wieder zu beleben.

1709 wurde neben der Kirche eine neue Schule errichtet. Diese wurde in späterer Zeit als Postamt verwendet. Kaiser Karl VI. ließ 1716 die Laxenburger Allee durch Vösendorf anlegen, um schneller zu seinem Sommersitz in Laxenburg zu gelangen. 1742 ließ Kaiserin Maria Theresia ebenfalls durch Vösendorf die Schönbrunner Allee anlegen. 1746 erbte Gräfin Maria Gabriela von Colloredo das Schloss. 1773 wurde in Vösendorf ein „Gemeinde Häusl“ zur Verpflegung und Unterbringung bedürftiger Vösendorfer errichtet.

Die Herrschaft Vösendorf wurde 1794 durch Kaiser Franz II. erworben. Er richtete ein zusammenhängendes Jagdgebiet zwischen Inzersdorf und Laxenburg ein. 1806 wurde das kaiserliche Familiengut Vösendorf unter der Leitung des Agrarwissenschaftlers Peter Jordan zu einem landwirtschaftlichen Lehr-, Versuchs- und Mustergut umgebaut. Dieses war Basis für die Einrichtung der heutigen Universität für Bodenkultur Wien. 1809 wurde Vösendorf im Zuge der Franzosenfeldzüge Napoleons großteils zerstört und geplündert.

Eigenständige Gemeinde

Die Grundherrschaft Vösendorf wurde 1848 aufgelöst und es kam zu einer Revolution in Wien, an der sich weder die Vösendorfer Bauern noch die Ziegelarbeiter beteiligten. Die Ortsgemeinde Vösendorf wurde 1850 gegründet. 1865 pachtete Ritter von Brenner Felsach das Schloss. 1866 wurde eine Bahnlinie eröffnet, um die Ziegellieferungen von Vösendorf zur Baustelle des Linienwalls in Wien zu vereinfachen. In der Folge wurde aus der Bahnstrecke die heutige Lokalbahn Wien-Baden.

Im 19. Jahrhundert war Vösendorf ein Zentrum der Ziegelindustrie. Sieben Ziegelöfen lieferten Baumaterial – großteils nach Wien. Mit den Ziegeln wurden unter anderem die Bauten der Wiener Ringstraße errichtet. An der Triester Straße wurde 1910 der erste Kindergarten errichtet. Nach Ende des Ersten Weltkrieges und dem Ende der Monarchie wurde das Schloss Vösendorf dem Invalidenfonds zur Verwaltung übergeben.

Nationalsozialismus

Vösendorf wurde von der nationalsozialistischen Diktatur 1938 in Groß-Wien eingemeindet und bildete bis 1954 einen Teil des damaligen 25. Bezirks, Liesing. Auf Grund der bereits 1946 erfolgten Vereinbarung der Bundesländer Wien und Niederösterreich, 80 1938 eingemeindete Orte wieder an Niederösterreich anzuschließen, wurde Vösendorf 1954 wieder Teil dieses Landes. 1946 bis 1954 hatte die sowjetische Besatzungsmacht gegen diese Grenzänderung ihr Veto eingelegt. 1940 wurde die Gemeinde Wien auch Eigentümerin des Schlosses. In den Jahren 1940/41 wurde ein großes Gräberfeld mit hochwertiger Keramik teilweise freigelegt – im selben Jahr startete der Bau der projektierten Reichsautobahn.

Zweite Republik

1966 wurde Vösendorf zur Marktgemeinde erhoben. 1976 wurde der erste Grundstein für die Shopping City Süd, das heute größte Shopping Center Österreichs gelegt. Die Gemeinde kaufte 1991 das völlig desolate Schloss von der Stadt Wien zurück und begann 1996 mit den Restaurierungen. Dabei wurden die Fresken in der Sala Terrena wiederentdeckt. Am 20. November 1990 erfolgte die Eröffnung de neuen Gemeindezentrums im Schloss.
Die 29 Mitglieder des Gemeinderates werden alle fünf Jahre neu gewählt. Der Bürgermeister führt den Vorsitz über die monatlich stattfindenden Gemeinderatssitzungen, in denen kommunale Belange diskutiert und entsprechende Beschlüsse gefasst werden.

Das Wappen der Marktgemeinde Vösendorf ist durch eine silberne Krücke von Grün über Rot geteilter Schild. Im oberen grünfarbenen Feld ist ein goldenfarbenes, dreigeschoßiges Gebäude mit helmbekröntem Turm zu sehen. Außerdem weist das Gebäude ein offenes schwarzes Tor und jeweils fünf offene schwarze Fenster im zweiten und dritten Obergeschoß auf. Der untere rotgefärbte Teil des Schildes ist ziegelförmige gemustert.
Die silberne Krücke stellt die Verkehrswege des Altertums und der Neuzeit, die Römerstraße und die Autobahn dar. Das rot, in Form einer Ziegelmauer gemusterte Feld steht für die Industrie und das Gewerbe, insbesondere jedoch für die Ziegelindustrie, die das Orts-Leben im 19. Jahrhundert dominierte. Die grüne Farbe im oberen Teil des Wappens steht für die Landwirtschaft – Vösendorf war jahrhundertelang ein bescheidenes Bauerndorf. Das golden farbige Bauwerk stellt das älteste Bauwerk Vösendorfs, das Schloss dar.

Das Marktwappen entstand 1966 anlässlich der Erhebung zur Marktgemeinde. Der Entwurf und die Ausführung des Wappens stammen aus der Hand der Grafikerin Elfriede Svoboda aus Wien.