« Luxushotels

HOHENFELS
Das Landhotel für Genießer

Gastgeber:

TA Tannheim GmbH

Kreuzgasse 8

6675 Tannheim, Tirol

Österreich

 E-Mailinfo@hohenfels.at

Websitewww.hohenfels.at

 

Telefon: +43 (0) 5675 6286

Geschäftsführung: Thomas Antesberger

Dorf
A-6675 Tannheim-Tirol

Telefon: +43 (0)5675 62860
Telefax: +43 (0)5675 5124
Mail: info@hohenfels.at
Internet: http://www.hohenfels.at

Ein Hotelbetrieb zum Wohlfühlen mit vielen angenehmen Überraschungen. 

Der gastfreundliche und ideenreiche Familienbetrieb ist jederzeit eine Reise bzw. ein Urlaub wert. Genuss pur, ist hier die Devise.

Das landschaftlich reizvoll gelegene Landhotel Hohenfels im Tannheimer Tal ist bekannt als Edelstein der Spitzengastronomie, welches ich nach meinem persönlichen Besuch ebenfalls unterzeichnen kann. Als Gast fühl man sich in dieser sympathischen Familie integriert und erlebt Wohlgefühl im höchsten Maße.
Die Auszeichnungsserie, zuletzt ergänzt mit drei Gault Millau Hauben und einem Michelin Stern, sowie die sehr persönliche Betreuung durch die Gastgeber Monika und Wolfgang Radi unterstreichen seit Jahren die herausragende Stellung des Landhotels. Die kulinarischen Kompositionen des Hauses bieten einen Streifzug durch die öster-reichische Küche mit besten Produkten aus der heimischen Landwirtschaft. Perfektioniert werden sie durch die leichte, ursprüngliche und aromaintensive Mittelmeerküche des Chefkochs Raffaele Cesare Cannizzaro.

Seit dem Umbau im Jahr 2009 erstrahlt das kleine, aber feine Landhotel mit seinen 35 Zimmern besonders: Neu sind der ganzjährige beheizte Außenpool, der Ruheraum, der Beautyraum sowie die Außensauna. Der Blick aus dem stilvollen Ruheraum ist ein Traum: Umgeben von Interieur aus regionalem Nuß- und Eichenholz liegt man auf einem Wasserbett und blickt durch raumhohe Fenster nach Süden auf das Tannheimer Bergmassiv und in das Tal Richtung Vilsalpsee.

Gastgeber Wolfgang Radi: „Wellnessbetriebe bieten oft große Naßbereiche an. Wir legen dagegen Wert auf viel Platz für Ruhe und Erholung zum Entschleunigen“.
Antistress-Massagen kann man im Landhotel Hohenfels ebenso genießen, wie ein entspannendes Beautyprogramm. Die sagenhafte Natur an der Nahtstelle zwischen Allgäu und Tirol läßt sich mit geführten Wander- oder Radtouren bestens erkunden.

Eine kleine Chronik:

Jeder Mensch hat seine Geschichte. Jedes Haus auch; hier erzählt Ihnen der Gastgeber, wie Hohenfels entstand und zu dem wurde, was es heute ist. Begleiten Sie die Familie Radi auf diesem kleinen Ausflug in die Vergangenheit und auf dem Weg in die Gegenwart.
Wie das Hohenfels zu seinem Namen kam.

Damals, in der ersten Hälfte der Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, baute man in den Breiten Tirols in der Regel kein Hotel, sondern einen „Gasthof mit Fremdenzimmern“. Idealerweise stand dieses Haus im Ortszentrum, möglichst nahe der Kirche. „Denn, wo der Herrgott eine Kirche erschaffen ließ, war das Wirtshaus meist nicht weit“.

Als sich Mathäus und Elfriede Grad entschlossen, ein gastliches Haus in Tannheim zu errichten, wischen sie von diesem Ideal ab. Sie hatten ein „Hotel-Restaurant“ im Sinn und dazu einen Bauplatz ausersehen, der fünf Gehminuten vom Ortszentrum entfernt lag, mitten in der Natur auf einem Hügel, mit unverbaubarem Blick auf das Dorf und die Tannheimer Bergwelt.

Damals, in der ersten Hälfte der Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, baute man in den Breiten Tirols in der Regel kein Hotel, sondern einen „Gasthof mit Fremdenzimmern“. Idealerweise stand dieses Haus im Ortszentrum, möglichst nahe der Kirche. „Denn, wo der Herrgott eine Kirche erschaffen ließ, war das Wirtshaus meist nicht weit“.

Als sich Mathäus und Elfriede Grad entschlossen, ein gastliches Haus in Tannheim zu errichten, wischen sie von diesem Ideal ab. Sie hatten ein „Hotel-Restaurant“ im Sinn und dazu einen Bauplatz ausersehen, der fünf Gehminuten vom Ortszentrum entfernt lag, mitten in der Natur auf einem Hügel, mit unverbaubarem Blick auf das Dorf und die Tannheimer Bergwelt.

So schön der Platz auch war, er wartete gleich mit einem Problem auf. Beim Beginn des Aus-hubs stellte sich heraus, daß der ganze Unter-grund aus einer riesigen Felsplatte bestand. Mit normalen Mitteln war da kein Staat zu machen, geschweige denn eine Baugrube. Also mußte der Fels zum Teil gesprengt werden, um das Fundament des Hauses zu legen. So kam das Haus auf einem Felsen zu stehen, der in angenehmer Höhe über dem Tal liegt. Hohenfels – der Name war geboren.

Es begann zu Weihnachten im Jahr 1964

Kurz vor dem Weihnachtsfest des Jahres 1964 war das Werk vollbracht. Matthäus und Elfriede Grad und deren Tochter Sigrid Radi eröffneten Ihr „Hotel-Restaurant“ mit 30 Gästezimmern und 100 Sitzplätzen in der Gastronomie.

Das Ehepaar Grad hatte schon viel von der Welt gesehen, bevor es sich in der Heimat etwas Eigenes aufzubauen. Elfriede, die im „Hohenfels“ von Anfang an das Zepter in der Küche schwang, hatte ihre Ausbildung im renommierten Hotel „Frankfurter Hof“ absolviert, das noch heute zu den Spitzenhäusern in Deutschland zählt.
Dort lernte sie Matthäus Grad kennen, einen Tannheimer Touristik-Pionier. Er war einer der ersten Skilehrer im Tal, absolvierte die Hotelfachschule in Wien, verbrachte seine Lehr- und Lernjahre in Monaco und auf Kreuzfahrtschiffen und war im Frankfurter Hof als Oberkellner engagiert. Das Ziel der beiden war von Anfang an, Ihre „Welt Erfahrung“ mit der Tiroler Gastlichkeit zu verbinden und daraus etwas Besonderes entstehen zu lassen. Das Hohenfels wurde sehr schnell zu einem beliebten Ausflugsziel für Fein-schmecker. Österreichische Küche mit französischem Einschlag – das lag nicht nur im Trend der Zeit, es wurde auch nirgends so überzeugend dargeboten, wie im Hause
Grad/Radi. Was Küche und Beherbergung betraf, war das „Hohenfels“ bald das „Erste Haus am Platz“. Im Jahre 1961 und 1967 verkündete die Familie Radi, stolz die Ankunft ihrer beiden Söhne Wolfgang und Christian an.

Jahresringe

In den folgenden Jahren gab es immer wieder bauliche Veränderungen, von denen nur die wichtigsten erwähnt sein sollen. Im Jahr 1974 bekamen alle Südzimmer einen Wohnteil mit eigener Dusche und WC. Im Jahr 1978 erhielten alle Nordzimmer diese Komfortverbesserung. Der große Garten mit Freischwimmbad und Grillhäuschen entstand im Jahr 1984. Als erstes Haus im Tal bot das Hohenfels im Jahr 1986 ein Nachmittagsbuffet als Inklusivleistung im Rahmen der Halbpension.

Das Jahr 1989 brachte eine einschneidende Änderung in der Orientierung des Hauses. Das Erholungsbedürfnis der Hausgäste vertrug sich nicht mehr mit dem regen Mittags- und Abendgeschäft im Restaurantbereich, das hauptsächlich von größeren Besuchergruppen getragen wurde.
Die Entscheidung war klar und ist es bis heute geblieben: Das Hohenfels und seine Gastlichkeit soll in erster Linie für die Gäste da sein, die auch im Hause wohnen.

Die Enkel-Generation mit neuen Ideen

So revolutionär das Hohenfels-Konzept in den zwei Jahrzehnten nach der Gründung war, irgendwann kam es doch in die Jahre. Wolfgang Radi, der Enkel der Gründer, besuchte die Villa Blanka in Innsbruck und absolvierte seine gastronomische Ausbildung in London, Paris und auf verschiedenen Kreuzfahrt Linien. Schon bald hatte er die Vision, aus dem Haus der Eltern und Großeltern ein kleines, aber feines Landhotel der besonderen Art zu machen.

Um für die Umsetzung dieser Vision gerüstet zu sein, belegte er ein dreijähriges Fachstudium zum Tourismuskaufmann an der Uni Innsbruck. Dort lernte er auch seine hübsche Gattin Monika kennen, die aus dem Finanzwesen kam, und ihn nach Studienabschluss nach Tannheim begleitete.
Gastgeberfamilie Radi
Das „neue“ Hohenfels sollte nicht viel größer sein als das Hotel der Gründer, aber in allen Bereichen etwas Besonderes. So blieb es bei 30 Zimmereinheiten, doch frische warme Farben, moderne Stoffe, künstlerischer Ausdruck kehrten ein – alles mit Liebe ausgesucht und von heimischen Handwerkern gefertigt.

Weitere Jahresringe

Im Jahr 1994 verkündeten Monika und Wolfgang Radi stolz die Ankunft von Sohn David. Im selben Jahr wurden die 16 Südzimmer umgebaut, außerdem kamen die Sauna, das Dampfbad, der Massagebereich und die große Sonnenterrasse als Komfortverbesserung für alle Gäste dazu. Im Jahr 1995 wurde der gesamte Gartenbereich mit Liegewiese und Schwimmbadtechnik erneuert. Im Jahr 1996 betrat Töchterchen Laura die große Bühne dieser Erde und Wolfgang´s Bruder Christian wan-derte nach Amerika aus um sich dort selbständig zu machen. Aber auch das Haus selbst hatte Neues zu berichten: die Bauernstube, das terrassenseitige Restaurant und die Familiensuite strahlten nach einem Umbau in frischem Glanz. Weitere Umbauten folgten im Jahr 1997 die Hotelhalle, im Jahr 1998 die Küche, das gartenseitige Restaurant, das Buffet und das Getränkeoffice. Im Jahr 2000 kamen 8 „Edelweiß“ Doppelzimmer und 2 „Silberdistel“ Landhaussuiten dazu.
Gästezimmer
Die vorerst letzte Umbaustufe war im Jahr 2001, die Erneuerung der Gartenanlage rund um das Freibad und die Erweiterung der Hotelküche. Im Mai dieses Jahres wurde das à la carte Restaurant für bis zu 16 Abendgäste geöffnet.
„Tannheimer Stube“, das à la Carte-Restaurant

Drei Hauben und ein Stern

Grund zum Jubeln für die guten Geister in Küche und Service des Hohenfels und wohl auch für die Gäste des Hauses, brachte das späte Jahr 2002. Im November 2002 wurde das Restaurant von Gault Millau mit 2 Hauben und 15 Punkten ausgezeichnet. Statt weiterer Worte hier einige Sätze als Zitat aus der Original-Belobigung: „Selten erlebt man ein so hoch motiviertes und herzlich agierendes Team.

Die Impulse für diesen Teamgeist setzen aber auch Monika und Wolfgang Radi, die sich für die hervorragende Küche, das gemütliche Ambiente, die Tischkultur und das persönliche Wohlgefühl verantwortlich zeichnen“.
Im November 2003 hat der neue Gault Millau das Hohenfels Restaurant mit 2 Hauben und 16 Punkten ausgezeichnet. Dies macht die Unternehmer ein wenig stolz und sie wissen, daß sie wissen, daß sie auf dem richtigen Weg sind, das Erreichte ständig zu verbessern.

Der erste MICHELIN STERN im Tannheimer Tal.

Im November 2004 wurde erstmal ein Michelin Führer Österreich herausgegeben und die Küche mit Küchenchef Jürgen Benker und seinem Team wurden in der 1. Ausgabe mit einem Michelin Stern ausgezeichnet, übrigens der einzige im Bezirk. Auszeichnungen im Jahr 2007/2008.
Wieder ein Michelin Stern und 3 Hauben + 17 Punkte von Gault Millau. „Wer will oder kann sich schon dem Charme dieses Wohlfühlhotels entziehen, gleichgültig, ob man sich als Hotel- oder à la carte Gast in seine Obhut begibt. Seit einigen Jahren ein wahres gastronomisches Juwel an einem der schönsten Plätze im Tannheimer Tal“.

Auszeichnungen 2010:

Der GAULT MILLAU Führer 2010 hat das Restaurant „Tannheimer Stube“ mit Küchenchef Raffaele Cannizzaro und Servicechefin Heike Kundigraber mit 17 Punkten und 3 Hauben ausgezeichnet.

Beim Gourmand World Cookbook Awards 2009 wurde das Kochbuch in der Kategorie „Best Health and Nutrition“ zum Gewinner unter den deutschsprachigen Kochbüchern gekürt.
960 eingereichte Bücher aus 30 Nationen – da hatte die Jury beim Cookbook Award 2010 in Paris die Qual der Wahl. Mit von der Partie: Wolfgang Radi, sowie die Autoren Stefanie und Ekkehart Hamma mit dem inzwischen berühmten Kochbuch „Feines aus der 5-Elemente-Küche“. Dieses hochinteressante Buch errang beim Award in der Kategorie „Gesundheit und Ernährung“ weltweit den vierten Platz. Da die ersten drei Plätze von englisch- und französischsprachigen Publi-kationen belegt sind, ist das 5-Elemente-Kochbuch somit weltweit das beste deutsch-sprachige Werk.
Unter dem Motto: Gesund, einfach in der Zubereitung und gar nicht „chinesisch“ beschreiben die Autoren auf 288 Seiten die Zubereitung schmackhafter Gerichte. Das Buch enthält Tipps und Tricks, die das Kochen unkompliziert machen und bietet sowohl für Könner als auch für Anfänger Hintergrund-informationen zum dem alten Wissen um eine gesunde Ernährung mit den fünf Elementen.

Mit italienischer von 0 auf 17 Punkte und 3 Hauben im Gault Millau

Gerade in so hoch bewerteten Restaurants, wie die Tannheimer Stube im Landhotel Hohenfels seit vielen Jahren eines ist, wird ein Wechsel des Küchenchefs aufmerksam verfolgt. Im Juli 2009 trat Raffaele Cannizzaro mit einer neuen Küchenmannschaft die Nachfolge des hoch dekorierten Küchenchefs Jürgen Benker an. Die Erwartungen waren ebenso hoch wie die Ungewissheit. Doch dann ging doch ein Aufatmen durch die Reihen im Hause, denn Gault Millau vergab wieder Höchstbewertungen.

„Die Gäste der Tannheimer Stube haben die Wahl zwischen zwei Menüs. Cannizzaro bietet einen Mix zwischen Klassikern, die einfach jedem schmecken und etwas gewagten Kompositionen, die durch versierte Schlemmer glücklich machen“, kommentierte Gault Millau

Österreich in seiner Ausgabe 2010. Mit der neuerlichen Auszeichnung von drei Hauben ist das „Baby“ von Wolfgang und Monika Radi im Hotel Hohenfels immer noch eine erste Adresse in Tirol und in ganz Österreich. Raffaele Cesare Cannizzaro, gebürtiger Deutscher mit italienischem Pass, hat einen beeindruckenden Weg mit Stationen in mehreren Hauben-Restaurants hinter sich. Nach seiner letzten Station in Berlin scheint er nun am Ziel seiner Wünsche angekommen zu sein.

Der gebürtige Gummersbacher, mit italienischem Pass, kochte zuletzt in Berlin im Hotel de Rome als Küchenchef, erhielt dort 15 Gault Millau Punkte. Davor erkochte er im Rheingau auf der Burg Schwarzenstein, mit seinem Team 17 von 20 möglichen Punkten. Auch Michelin-Sterne nannte der 44-Jährige bereits sein Eigen: Im Scarpati in Wuppertal und im Kölner Da Bruno sowohl einen Michelin Stern als auch 16 Punkte im Gourmetführer Gault Millau. Vor seiner Rückkehr nach Deutschland erlernte Raffaele Cannizzaro sein Handwerk in Alain Ducasse’s Le Louis XV., im legendären monegassischen Hôtel de Paris sowie im San Domenico Palace auf Sizilien, welches zu den Leading Hotels of the World zählt. Seine Ausbildung zum Koch absolvierte er, wie es damals selbstverständlich war, im elterlichen Betrieb in Lüdenscheid. Raffaele Cesare Cannizzaro ist seit dem Jahr 1998 ausgebildeter Küchenmeister.
Bereits nach seinem ersten Besuch im Hohenfels und im Restaurant Tannheimer Stube wusste er, dass dies der perfekte Arbeitsplatz für ihn sei. So verwendet Cannizzaro nur ausgewählte und marktfrische Zutaten – das Produkt, nicht der Koch ist für ihn der Star in der Küche. Das Produkt macht 60% eines Gerichts aus, die Kochtechnik nur 40%“, so der Italiener. „Meine Mannschaft und ich, wir veredeln Fleisch, Fisch und Gemüse und arbeiten mit Würde und Hochachtung vor dem Produkt.“ Seine italienische Mittelmeer-küche mit regionalem und saisonalem Schwerpunkt beschreibt der Chefkoch als „leicht, ursprünglich, aromaintensiv und unverwechselbar“.

Wer sich überraschen lassen will, wie Chef Cannizzaro geschickt die leichte Mittelmeerküche mit heimischen Produkten aus dem Tannheimer Tal zu Hochküche in Reinkultur verbindet, kann sich noch mit der Pauschale „Kurz weg“ verwöhnen lassen. Zu Hause kocht der Chef am liebsten Pasta mit Knoblauch, Chili, Petersilie und Olivenöl. „Dazu ein Glas umbrischen Rotwein und alles ist perfekt“, schwärmt der Küchenchef.

Das Landhaus aus Holz

Das Hohenfels wurde im Frühjahr 2006 um ein kleines Landhaus mit acht zusätzlichen Doppelzimmern/Appartements der Kategorie „Vilsalpsee“ und offenen Garagenplätzen darunter erweitert. Die Gestaltung des kleinen, feinen Zubaus ist etwas völlig Neues – Anderes – Besonderes! Er ist ganz aus Holz und hat eine optimale Isolierung mit Naturprodukten, wie Holzfaser, Kork und Gips. Fragt man Wolfgang Radi, den Besitzer des Hauses, warum er Holz zum Bau gewählt hat, so antwortet er überzeugt: „Erstens weil es der Baustoff unserer Heimat ist, zweitens weil wir damit allen heutigen Ansprüchen der

Bauökologie genügen und drittens – und das war besonders entscheidend – weil uns viele Gäste in Gesprächen signalisiert hatten, daß sie Zimmer in reiner Holzbauweise besonders schätzen würden. Ein viertes Argument brachten noch unser Architekt, und der Tannheimer Zimmermeister ein: „in kaum einer anderen Bauweise hätten wir ein Haus in dieser Qualität in so kurzer Zeit realisieren können.“ Was in nur wenigen Monaten Bauzeit entstand, ist nicht nur für das Tannheimer Tal eine Ausnahmeerscheinung.

Seit dem Umbau im Jahr 2009 erstrahlt das kleine, aber feine Landhotel mit seinen 35 Zimmern besonders: Neu sind der ganzjährig beheizte Außenpool, der Ruheraum, der Beauty-Raum sowie die Außensauna. Der Blick aus dem stilvollen Ruheraum ist ein Traum:
Umgeben vom Interieur aus regionalem Nuss- und Eichenholz liegt man auf einem Wasserbett und blickt durch raumhohe Fenster nach Süden auf das
Tannheimer Bergmassiv und in das Tal Richtung Vilsalpsee.

Das besondere Wellness im Geniesserhotel „Hohenfels“.

Das Hohenfels hat den wohl schönsten Ruheraum im Tannheimer Tal.
Der Wellnessbereich ist ganzjährig attraktiv:
Der Außenpool ist vom Ruheraum über be-heizten Boden in zwei Schritten erreichbar und hat immer 32 Grad Wassertemperatur.

Mitten im Grün oder im Schnee steht eine Blockhütte, die eine 90° Celsius Sauna beher-bergt. Ein Gartengrill ist der Saunahütte ange-schlossen; für diejenigen welche die Sauna eventuell noch zu kalt ist, können sich inzwischen ja vielleicht darauf setzen oder ein gutes Stück Fleisch grillieren…grins.

In der Sauna im Hotel schwitzt man sanft bei 60° Grad Celsius. Drei Räume runden den er-neuerten Wohlfühlbereich ab: Für Beauty-An-wendungen, für ayurvedische Massagen und für besondere Bäder. Entstanden ist eine gesunde Mischung aus moderner, klarer Gestaltung und Behaglichkeit. Mit den neuen Wellnessmöglichkeiten und den kulinarischen Hochgenüssen ist das Landhotel Hohenfels ein Paradies für Feinschmecker und Genießer.

Ein kleines Hotel für´s feine Landleben

Die liebevollen Details und die Küche machen das Hotel Hohenfels zu etwas ganz Besonderem.

Den Briten sagt man nach, daß sie das Landleben erfunden haben. Das mag stimmen, zumindest hat die leicht snobistische Art des Umgangs mit der Natur ihren Ursprung mit Sicherheit auf der grünen Insel. Das Land-leben auf Tiroler Art ist hingegen frei von jeder Hochnäsigkeit, dafür bodenständig und herzlich. Selbst wenn, wie im Falle des Hotels Hohenfels im Tannheimer Tal, Küchenkunst auf höchstem Niveau geboten wird, ist nicht Aufgesetztes zu finden. Offenheit und mensch-liche Nähe sind die Markenzeichen der außer-gewöhnlichen Gastlichkeit.

Von oben herab geblickt

Hohenfels, das ebenso kleine wie feine Land-hotel, ist eine wunderbare Adresse für Menschen, die gerne von oben auf ihre Um-gebung blicken. Das ist nun gar nicht prätentiös oder elitär gemeint, es ist nur so, daß sich das Haus einer besonderen Lage erfreut. Ruhig, aber nicht abgeschieden liegt es auf dem höchsten Punkt eines kleinen Hügels über dem Dörfchen Tannheim und hat nach allen Richtungen die grandiose Bergwelt des Tannheimer Tals im Blick. Die Riesen tragen so malerische Namen wie „Rot Flüh“, wie überhaupt in der Sprache der Landschaft schon viele Alemannische Anklänge zu finden und zu hören sind.
Schließlich liegt das Allgäu zu Füßen des Tales und von da ist es nicht mehr weit nach Vorarlberg und in die Schweiz. Das Hohenfels war bis in die Neunziger Jahre ein typisches Tiroler „Hotel-Restaurant“, eines wie viele eben. Erst als die Enkel-Generation der Gründer das Haus übernahm, bekam es die Wendung zur heutigen Besonderheit. Während sich andere Hotels zu alpinen Urlaubsburgen aufblähten, setzten die Jung-unternehmer Monika und Wolfgang Radi auf den Reiz des Überschaubaren und konzen-trierten sich lieber auf die Perfektion des Inhaltes.

Wolfgang Radi ist ausgebildeter „Tirol Vital“-Trainer, der den Gästen nicht nur zeigt, wie man richtig läuft, sondern ganze Fitness-Programme betreut, mit seinen Gästen die Morgengymnastik macht, mit ihnen auf die Berge und auf`s Bike steigt und im Winter, wenn sie dies wollen, beim Langlaufen, beim Skaten oder beim Ski fahren dabei ist. Und wenn Wolfgang noch anderweitig in Sachen des aktiven Gäste-Wohlgefühls beschäftigt ist, dann übernimmt schon mal Gattin Monika und absolviert mit den Frühaufstehern die Sonnen-aufgangswanderung mit Bergfrühstück.

Ein Tal wie ein Traum

Das Tannheimer Tal gehört nicht eben zu den bekanntesten Talschaften Tirols, was nicht heißt, daß es an Schönheit und Reiz hinter den anderen zurück steht – im Gegenteil. Kaum ein anderes Tal verbindet so viel Har-monie mit der Schroffheit einer grandiosen Bergkulisse. Der Talboden erinnert sehr stark an die Lieblichkeit des nahen Allgäu, die Berge messen sich mit den Riesen, mit denen das übrige Tirol so reich gesegnet ist.

Im Sommer ist das Hohenfels optisch wie topografisch der Mittelpunkt eines wunder-baren Wanderlandes und eines Gebietes, das auch für Tourenradler und Mountain-Biker keine Wünsche offen läßt. Im Winter verläßt man das Haus und ist mit ein paar Schwüngen schon am ersten Lift und beim Skikindergarten. Das örtliche Skigebiet am „Neunerköpfle“ erreicht man ohne Auto und bequem mit dem Skibus.
Direkt beim Hohenfels steigt man als Lang-läufer in das 80 km umfassende Langlaufnetz des Tannheimer Tales ein. Und dann gibt´s für Hohenfels-Gäste im Winter noch ein extra Bonbon.
Mit dem Erwerb der „Tirol-Allgäu-Card“, ge-nießt man das „Best of“ der Wintersport-möglichkeiten der beiden benachbarten Regionen. Von den Skiliften bis zu den Hallen-bädern ist da alles drin.

Also, ich freue mich schon auf den nächsten Besuch im „Hohenfels“ im Tannheimer Tal. Hoffe, natürlich Sie auch.

Ihr Hermann Düppenbecker.