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Palais Coburg Residenz GmbH

5-Sterne Hotel
Coburg Team
Coburgbastei 4
A-1010 Wien (Österreich)
Telefon: +43 (0) 1 518 18 800
Telefax: +43 (0) 1 518 18 100

E-Mail: hotel.residenz@palais-coburg.com
Internet: www.palais-coburg.com

 

Das Palais Coburg im Herzen Wiens bietet seinen Gästen Kultur, Genusskultur und luxuriösen Komfort in einem außerordentlichen Ambiente. Sechs Jahrhunderte Baugeschichte werden in dem über den ehemaligen Wehrmauern der Kaiserstadt errichteten Baukunstwerk erlebbar, und wie zur Zeit ihres Entstehens ist die ehemalige Residenz des Fürstenhauses Coburg-Gotha mit ihren eindrucksvollen Prunk-Räumen auch heute noch den Zwecken der elegantesten Repräsentation gestiftet. Darüber hinaus ist das Palais Coburg ein Ort kulinarischer Genüsse, der Pflege und Präsentationen von Wein-Raritäten und ein Haus, in dem sich Reisende, die das Besondere lieben, gerne niederlassen.

Palais Coburg – Geschichte

Das Palais Coburg ist ein 1845 fertiggestelltes Palais im 1. Wiener Gemeindebezirk. Es befindet sich an der Adresse Coburgbastei 4 und wurde dort auf der Braunbastei, einem Rest der im 16.und 17. Jahrhundert geschaffenen und im 19. Jahrhundert geschleiften Basteien Wiens, errichtet. Der ursprüngliche Entwurf von 1839 für den Auftraggeber Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry stammte von dem Wiener Architekten Karl Schleps. Nach dessen Tod 1840 wurde das Palais von Baumeister Adolph Korompay in fünfjähriger Bauzeit fertiggestellt.

Der Baugrund war durch die Vermählung Ferdinands mit Maria Antonie Gabriele von Koháry in den Besitz der Familie Coburg gelangt. Die freistehenden Säulen im Mittelteil der Fassade brachten dem Gebäude im Volksmund damals den Beinamen Spargelburg ein. Für die Stufen sämtlicher Stiegenhäuser, zumal der monumentalen Prunktreppe sowie tragender Architekturteile, verwendete man weißen, sehr harten Kaiserstein aus Kaisersteinbruch. Das Palais war nach Fertigstellung bis zum Revolutionsjahr 1848 nicht bewohnt, 1849 bezogen es August von Sachsen-Coburg und Gotha und seine Frau Clementine d’Orléans. Sie adaptierten Teile des Palais als Zinshaus und vermieteten sie. Zudem statteten sie die Prunkräume des 1. Obergeschosses mit den Insignien des französischen Königshauses und des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha aus. 1864 erfolgte die Fertigstellung der Figurenbekrönung auf dem Mittelrisalit. 1945 beschädigten Bombentreffer das Gebäude. In der Zeit von 1945 bis 1955 befanden sich russische Besatzungstruppen im Palais Coburg, von 1955 bis 1997 waren die ÖBB Österreichische Bahnen auf zwei Etagen eingemietet. Die letzte Coburger Besitzerin war Prinzessin Sarah Aurelia, welche es zwar bis zu Ihrem Tod 1994 bewohnte, allerdings bereits 1978 an Realitätenmakler verkaufte.

Nach dem Konkurs des Eigentümers gelangte es in den Besitz der Länderbank, von welcher es der Unternehmer und Vermögensverwalter Peter Pühringer 1997 erwarb. Heute befinden sich neben den Firmensitzen von Pühringers Unternehmen ein Luxushotel und ein Restaurant im Palais Coburg. Die Revitalisierung und authentische Restaurierung des Palais Coburg wurde von der POK Pühringer Privatstiftung realisiert. Dieses Projekt steht in einer Reihe mit weiteren gemeinnützigen Engagements. Neben der Bewahrung von kulturellem Erbe hat sich die POK Pühringer Privatstiftung beispielsweise die kontinuierliche Unterstützung der Wiener Sängerknaben oder die Förderung des Wiener Kindertheaters zum Anliegen gemacht. Darüber hinaus fördert die POK Pühringer Privatstiftung in erheblichem Maß Wissenschafts- und Bildungsprojekte, indem sie zukunftsweisende Forschungsaktivitäten finanziert und ideell begleitet. So ist im Palais Coburg die ZZ Vermögensverwaltung etabliert, die im Bereich des Financial Engineering zu den führenden Institutionen zählt. Geschichte und Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft – Kapital, Kultur und Kulinarik – sind damit im neuen Palais Coburg unter einem Dach vereint. So wird das Palais Coburg einer Aufgabe gerecht, die uns besonders wichtig erscheint: Die Vergangenheit bewahren – die Zukunft gestalten.

 

Reportage Palais Coburg