Bürgermeister: Robert Weber

Marktgemeinde Guntramsdorf

 

Quellen: Öffentliche Website der Marktgemeinde Guntramsdorf.
Telefon +43 2236 53501-0,
Fax DW 24,
E-mail: office@guntramsdorf.at

A-2353 Guntramsdorf,
Rathaus Viertel 1/1

Web: http://www.guntramsdorf.at

Folgende Wirkungskreise wurden dem Vorstand übertragen:

KUNDMACHUNG
Gemäß § 37 Absatz 2 der NÖ. Gemeindeordnung 1973 überträgt der Bürgermeister folgende Angelegenheiten des eigenen Wirkungskreises an die Mitglieder des Gemeindevorstandes.

1. Vizebürgermeister gf. GR Nikolaus Brenner
Sport, Vereine, Tourismus & Weinbau
2. gf. GR Doris Botjan
Soziales, Familie, Senioren & Gesunde Gemeinde
3. gf. GR Mag. David Loretto
Ortsentwicklung, Infrastruktur, öffentliche Einrichtungen & Gewässer
4. gf. GR Mag. Gabriele Pollreiß
Schulen, Kindergärten & Frauen
5. gf. GR Peter Waldinger
Verkehr, Rettungswesen, Sicherheit, Zivil & Katastrophenschutz
6. gf. GR Ing. Werner Deringer
Bauen & Raumordnung
7. gf. GR Mag. Stephan Waniek
EU & Landwirtschaft
8. gf. GR Ing. Christian Höbart

Fixe Sprechstunde: Jeden ersten Donnerstag im Monat von 17-18 Uhr.
Sonst nur gegen telefonische Terminvereinbarung bei Ursula Holler unter:
Telefon: 02236/53501-55
Oder schreiben Sie mir persönlich Ihr Anliegen unter
E-mail: robert.weber@guntramsdorf.at

Pressedienst und PR
Herzlich Willkommen im Bereich für Presse & PR! Neuigkeiten und Hintergrundinformationen über die Guntramsdorfer Gemeindeverwaltung sind Inhalt dieses Bereiches. So finden Sie hier z.B. die aktuellen Pressemitteilungen über neue Themen, Projekte oder Termine.
• Die auslese ist das Gemeindemagazin der Marktgemeinde, welches monatlich als eigenständige Zeitung erscheint. Kostenlos erreicht es alle Guntramsdorfer Haushalte und berichtet über die Pläne, Entscheidungen, Aktivitäten und Ereignisse innerhalb unseres Ortes und der Verwaltung. Ein Archiv bietet die Möglichkeit auch ältere Ausgaben anzusehen und down zu loaden: www.dieauslese.at
• Journalistinnen und Journalisten finden hier aber auch Informationen über den Gemeinderat, Pressefotos und Unterlagen für ihre Recherche. (Die Verwendung der bereit gestellten Bilder ist grundsätzlich frei. Zur Wahrung der Urheberrechte muss bei Abdruck oder Vervielfältigung jedoch der Copyright-Vermerk „Foto: Marktgemeinde Guntramsdorf“ angegeben werden)
SERVICEBEREICH
• Aktuelle Pressemitteilungen: Aktuelles
• Die auslese: www.dieauslese.at
• Bürgermeister Robert Weber, Msc.: Zur Person
• Neues aus dem Gemeinderat
• Presse – Fotopool: Download von Pressefotos
Interessiert an Pressemitteilungen der Marktgemeinde Guntramsdorf?
Gerne nehmen wir Journalistinnen und Journalisten auch in unseren Newsverteiler auf.
E-mail: redaktion@guntramsdorf.at

Website des Guntramsdorfer Gemeindemagazins auslese:
http://www.dieauslese.at

Gastronomie:
Link: https://www.guntramsdorf.at/cgi-bin/ONLWYSIWYG2008/ONL.cgi?WHAT=INFOSHOW&INFONUMMER=15328821&ONLFA=GUN

Vereine:
Link: https://www.guntramsdorf.at/cgi-bin/ONLWYSIWYG2008/ONL.cgi?WHAT=INFOSHOW&ONLFA=GUN&INFONUMMER=24451739

Heurigen Kalender:
Link: https://www.guntramsdorf.at/cgi-bin/HEU2008/HEU.cgi?File=HEU.INI#heuinfo

Nahe an der Natur

Im Herzen der Niederösterreichischen Thermenregion liegt Guntramsdorf, eine grüne Oase vor den Toren Wiens.
Ein Ort, der in einer idyllischen, wunderschönen Landschaft zum Verweilen, Genießen und Entspannen und gleichzeitig zu zahlreichen sportlichen Aktivitäten einlädt. Ein Ort, der bekannt ist für seine Heurigenkultur, seine kulinarisch-gesellschaftlichen Aktivitäten und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Ein Ort, der mit seiner guten Infrastruktur und seiner günstigen Verkehrsanbindung auch für Wirtschaftstreibende und Geschäftsreisende interessant ist.

Positive Aspekte der Marktgemeinde Guntramsdorf.

Wappen von Guntramsdorf. Auszug aus der Chronik.
„Verliehen von Kaiser Rudolf II., Prag, 4. Mai 1592:
„EINEN SCHILDT NACH DER LENGE IN ZWEN GLEICHE THAIL.
ABGETEILT, DEREN HINTER ROT UND RUBINFARB, DRINNEN
ERSCHEINEN KREUZWEIS ZWEN GOLDTFARBE JAKOBSTAB
MIT UNTER SICH GEWENTEN SPIZEN UND UNTEN ZWISCHEN
DENSELBEN EINE SILBERFARBENE JAKOBSMUSCHEL.
DER ANDER VORDER THAIL ABER DES SCHILDTS,
ÜBERZWERCHS AUCH IN ZWEN GLEICHE THAIL GETEILT,
DAVON DER OBER PLAU ODER LASURFARB UND UNTEN
EIN WASSER, DARIN IN MITTE AIN GRÜNER BERG, UND
DARAUF ÜBER SICH IN DAS PLAUE GEHENDT, ZWEI
ZWEI ÜBEREINAND GEWACHSENE ZWAIG MIT GRÜNEN PLETTERN“.

„Wir, Rudolf II., von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser,
allzeit Mehrer des Reiches in Germanien, zu Ungarn und Böhmen,
Dalmatien, Kroatien und Slawonien, und König, Erzherzog zu
Österreich, Herzog zu Burgund, Steiermark, Kärnten, Krain und
Württemberg, in Ober- und Niederschlesien, Markgraf zu Mähren,
in Ober- und Nieder-Laußnitz, Graf zu Tirol usw. bekennen
öffentlich mit diesem Brief und tun jedermann kund, dass uns
unsere getreuen Richter, Geschworene und die ganze Gemeinde
unseres Marktes Guntramsdorf, der in unserem Erzherzogtum
unter der Enns liegt, untertänigst mitgeteilt haben: ….. „

Guntramsdorf ist eine Marktgemeinde mit 9028 Einwohnern im Industrieviertel in Niederösterreich. Wikipedia
Bevölkerung: 9.028 (1. Jänner 2013)
Höhe: 193 m
Fläche: 14,86 km²

Der Ort liegt am westlichen Rand des Wiener Beckens an der Thermenlinie. Großteils liegt das Siedlungsgebiet in der Ebene. Nur die schon jahrhundertealten Weingärten liegen an den Hängen des Eichkogels (367m über Seehöhe) und des Anningers (675m) am Rande des Wienerwaldes. Das Ortsbild wird unter anderem durch mehrere Teiche geprägt. Einige davon sind von der Gemeinde für die Öffentlichkeit als Badeteiche und Naherholungsgebiet erschlossen, darunter der sogenannte Ozean im Ortsteil Neu-Guntramsdorf und der so genannte Windradlteich nahe dem Altort. Beide Teiche liegen direkt an der B17 (Wiener Neustädter Straße).
Die meisten Teiche am Gemeindegebiet sind um 1900 nach Grundwassereinbruch in Lehmgruben, die zur Ziegelgewinnung (Ziegelteiche) verwendet wurden, entstanden. Am südlichen Ortsrand befindet sich direkt an der Gemeindegrenze zu Traiskirchen (Grenze zur Katastralgemeinde Möllersdorf) ein im Privatbesitz befindlicher Teich, der als Ozean II bezeichnet wird. Dann gibt es noch den Figurteich, ein Naturparadies.
Die Gemeinde ist kongruent mit der gleichnamigen Katastralgemeinde. Die wesentlichen Ortschaften neben dem Markt selbst sind die Dörfer Neu-Guntramsdorf (unter 2.000 Einwohner) sowie die Blumensiedlung (unter 300 Einwohner). Der Großteil der Besiedlung ist im Altort anzutreffen, daneben besteht seit 1938 die Siedlung Neu-Guntramsdorf (nach einem Konzept von Georg Laub), etwa zwei Kilometer nördlich des Altortes, am Ufer des Ozean-Teiches.
Zwischen dem Altort und Neu-Guntramsdorf entwickelte sich seit etwa 1980 eine durchgehende Besiedlungsachse. Damit entstand seit etwa 2000 ein nahezu geschlossenes Siedlungsgebiet.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Vom 1. bis ins 4. Jahrhundert war das Gebiet Teil der römischen Provinz Pannonia.
An der Schwechat-Terrasse südlich der Wiener Stadtgrenze wurde ein Gräberfeld aus der Latènezeit freigelegt. Es waren insgesamt 18 Gräber, teilweise mit Steinumfriedungen, davon 14 Körper- und zwei Brandbestattungen. An Grabbeigaben wurden ein Schwertscheiden-Fragment und einfache Keramikobjekte gefunden. Medizinisch bedeutungsvoll waren drei Schädel mit Trepanationsspuren, und zwar sowohl einfache, als auch zwei- und dreifache Bohrungen. Nach den Heilungsspuren an der Schädeldecke war die einfache Bohrung zumindest für einige Zeit erfolgreich, die Zwei- und Dreifachbohrungen dürften letal geendet haben, wie Entzündungsspuren am Knochen zeigen. Die Objekte sind im Heimatmuseum Guntramsdorf sowie im Urgeschichte-Museum in Asparn/Zaya ausgestellt.
Geschichte

Die geschichtliche Zeit von Guntramsdorf beginnt mit der ersten Ostmark des Reiches Karls des Großen (um 800). Der Name von Guntramsdorf weist auf den Gründer hin, der „Guntram“ geheißen haben mag. Laut Urkunde aus dem Jahre 859 schenkte Graf Kozel, Fürst von Pannonien (Ungarn), dem Kloster Regensburg Güter. Als Zeugen werden angeführt: Graf Ratpot und Graf Guntram. Dieser Graf Guntram dürfte der Gründer von Guntramsdorf sein, da vor diesem kein Guntram in Urkunden erwähnt aufscheint.
Zur Zeit Leopolds III. (1095–1136) befand sich Guntramsdorf im Besitze des Ritters Heinrich II. von Kuenring. Dieser nannte sich Heinric de Gundrammisdorf. Seinen Namen erhielt er von der Burg Guntramsdorf, zwischen Mödling und Baden gelegen. Dieser befestigte Rittersitz stand wahrscheinlich auf dem Platze des späteren Schlosses. Von diesem Schloss ist heute nur mehr der Barockpavillon erhalten. Um 1200 befand sich Guntramsdorf im Besitze der Herzöge von Mödling. Von 1246 bis 1365 war Guntramsdorf im Besitze des Rittergeschlechtes der Guntramsdorfer. Dieses Rittergeschlecht besaß nach Wisgrill III. Güter und Beziehungen im ganzen Lande.
Die Ortschronik von Guntramsdorf berichtet, dass im Mittelalter im Bereich des heutigen Friedhofes ein künstlicher Fischteich bestanden hatte. Als Besonderheit wird berichtet, dass der Fischfangertrag dieses Teiches einen zweistelligen Anteil am Haushalt des damaligen Landesfürsten darstellte.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 wurde der Ort in die Stadt Wien zum 24. Bezirk eingemeindet. In diese Periode fällt auch die erste große Wohnbauaktivität des 20. Jahrhunderts in Guntramsdorf. Mit konfiszierten ehemals österreichischen Gewerkschaftsgeldern wurden östlich des sogenannten Ozean-Teiches im heutigen Ortsteil Neu-Guntramsdorf zahlreiche Wohnblöcke geschaffen: Am 13. August 1938 setzte Gauleiter Odilo Globocnik den ersten Spatenstich zur Errichtung der Franz Holzweber (1904–1934), als Blutzeuge gehenkt nach dem Juliputsch, gewidmeten Siedlung. Nach dem Kriegsende gelangte die einen starken Bevölkerungsanstieg aufweisende Siedlung in das Eigentum der gemeinnützigen Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft Neue Heimat. 1951 wird erstmals im Ortsverzeichnis von Österreich der Ortschaftsbestandteil Eichkogelsiedlung genannt; ab 1961 erscheint die Siedlung in den auf den zehnjährlichen Volkszählungen aufbauenden Ortsverzeichnissen als Neu-Guntramsdorf.
Ab 1941 wurden im Norden von Neu-Guntramsdorf, am Ortsgebiet von Wiener Neudorf, die riesigen Flugmotorenwerke Ostmark gebaut. Zur Errichtung und zum Betrieb des Werkes zog man Zwangsarbeiter und Häftlinge aus dem KZ Mauthausen heran. Für deren Unterbringung wurde 1943 auf Guntramsdorfer Gemeindegebiet ein größeres Nebenlager des KZ Mauthausen errichtet, in dem bis zu 3.170 Häftlinge untergebracht waren. Im Bereich des ehemaligen Lagers befindet sich heute eine Gedenkstätte, an der jährliche Gedenkfeiern stattfinden und Führungen für Schulen von einem lokalen KZ-Gedenkverein Guntramsdorf organisiert werden.
In den ersten Apriltagen 1945 kam es im Raum Guntramsdorf zu schweren Kämpfen zwischen Teilen der deutschen 6.SS-Panzerarmee unter Sepp Dietrich und der sowjetischen 3. Ukrainischen Front unter Marschall Tolbuchin. Nach dem überraschenden Einbruch Tolbuchins ins südliche Wiener Becken am 1. April wurde in der Nacht zum 2. April die 2. SS-Panzerdivision vom Raum Neusiedler See in den Süden Wiens verlegt und errichtet eine Widerstandslinie, die von Gumpoldskirchen über Guntramsdorf und Laxenburg bis Moosbrunn reichte. Da Tolbuchin seine Truppen zur Westumfassung von Wien und zum Generalangriff von Süden vom 2. bis 4. April um gliederte, blieb Guntramsdorf in diesen drei Tagen Frontgebiet, und erlitt vor allem durch sowjetischen Beschuss schwere Schäden.
1954 wurde der Ort gemeinsam mit den anderen im Jahr 1938 eingemeindeten Kommunen wieder eigenständig und fiel wieder an Niederösterreich zurück. Die Energieversorgung liegt aber nach wie vor beim Wiener und nicht beim niederösterreichischen Landesenergieversorger.
Der ursprüngliche landwirtschaftliche Ort hat sich in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts zu einem wichtigen Industriestandort verändert. So gehören Teile des Industriezentrums NÖ-Süd, das von der Eco Plus verwaltet wird, zum nördlichen Teil der Gemeinde. Aber auch andere große Industriebetriebe wie die Lackfabrik Axalta, der früheren DuPont (Stolllack) von Herbert Turnauer, die Assmannmühle und zahlreiche andere Klein- und Mittelbetriebe sind hier angesiedelt.
Im Juli und August 2013 nahm die Marktgemeinde Guntramsdorf, auf Initiative des Umweltgemeinderates und Vizebürgermeisters, Robert Weber, fünf eigene Solarkraftwerke auf Dächern verschiedener öffentlicher Gebäude in Betrieb. Mehr als der gesamte Strombedarf (130%) für die öffentliche Straßenbeleuchtung im Ort kann damit gedeckt werden.
Weitere Unternehmen in Guntramsdorf:
Danfoss Österreich (Kälte- Wärme- und Regeltechnik)
Raiffeisen Lagerhaus
Nur der Weinbau hat sich über die Zeit bewahrt. Guntramsdorf gehört zur Weinbauregion Thermenregion. Im Ort selbst gibt es bis zu 28 Heurige.
Verkehr
Straßennetz: Guntramsdorf liegt an der Wiener Neustädter Straße B17 (der früheren Triester Bundesstraße) sowie an der A2 Südautobahn. Eine direkte Verbindung der A2 zum niedrigrangigen Straßennetz in Guntramsdorf besteht zur Zeit nicht, wird derzeit (2006) aber diskutiert.
Bahnhof Guntramsdorf Lokalbahn
Hinsichtlich der Anbindung an das Schienennetz besteht eine Besonderheit. Das Guntramsdorfer Gemeindegebiet wird von zwei Strecken der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB (Südbahn und Aspangbahn) sowie der Privatbahn Badner Bahn berührt und besitzt auf jeder dieser Strecken genau einen Bahnhof, wobei der Bahnhof der Südbahn genaugenommen auf Gumpoldskirchner Gemeindegebiet liegt. Die für Österreich einmalige Besonderheit besteht darin, dass diese drei Strecken auf dem Gemeindegebiet keinerlei Kreuzungspunkt oder Verbindungslinie besitzen. Topologisch sind alle drei Linien parallel.
Zusätzlich bestehen im Industriezentrum Niederösterreich Süd ausgedehnte Gleisanlagen, die nur zum Teil auf Guntramsdorfer Gemeindegebiet liegen. Die Verbindung zum Schienennetz erfolgt über eine Anschlussbahn, die nördlich des Bahnhofes Guntramsdorf Kaiserau auf freier Strecke von der Aspangbahn abzweigt.
Hauptverkehrsträger im lokalen und näheren regionalen Schienenverkehr ist aufgrund der zentralen Lage des Bahnhofes Guntramsdorf Lokalbahn und der hohen Zugfrequenz die Badner Bahn (Lokalbahn Wien-Baden). Der Pendlerverkehr von und nach der Bundeshauptstadt Wien erfolgt überwiegend über diese straßenbahnähnliche Privatbahn, nicht zuletzt da die B17 und die A2 zu den Hauptverkehrszeiten staugefährdet sind.
Wasserwege: Guntramsdorf liegt am ältesten künstlichen Wasserweg Ostösterreichs, dem Wiener Neustädter Kanal. Bemerkenswert ist die 3stufige Schleusenanlage, geplant von Sebastian von Maillard, und in den Jahren 1797 bis 1803 unter Joseph Schemerl von Leytenbach errichtet. Als Verkehrsweg wird diese Wasserstraße seit dem Bau von Eisenbahnen nicht mehr genützt, seine Bedeutung lag zuletzt in der Wasser- und Energieversorgung lokaler Wirtschaftsunternehmen. Auf Guntramsdorfer Gemeindegebiet wird der Wiener Neustädter Kanal von einem Radweg begleitet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauten
Neben dem renovierten Heimatmuseum, das vom ehemaligen Volksschuldirektor Ernst Wurth errichtet wurde, gibt es im Haus der ehemaligen Karl Endler Walzengravuranstalt, die von 1914 bis 1986 Walzen für den Textildruck erzeugte, das sehenswerte Industriemuseum Museum Walzengravieranstalt Guntramsdorf
Pfarrkirche Hl. Jakobus am Kirchenplatz
Pfarrkirche Hl. Josef in Neu-Guntramsdorf
Veranstaltungen
Ende Juli finden in Guntramsdorf seit ca. 30 Jahren die Jakobi-Tage statt – ein Weinfest, bei dem die lokalen Winzer am Kirchenplatz ausschenken. Circa 3000 Leute pro Tag besuchen über zwei Wochen hinweg die Stände.
Anfang August findet jährlich am Gelände des Badeteiches Ozean eine so genannte Beach-Party statt. Das Fest, bei dem hauptsächlich Reggae von Livebands gespielt wird, ist weit über die Grenzen des Bezirkes bekannt und lockt seit Jahren tausende Besucher auch aus der nahe gelegenen Bundeshauptstadt Wien an.
Großer Bekanntheit erfreute sich der Guntramsdorfer Frühlingslauf, der zwischen 2006 und 2008 im Rahmen der Thermen Trophy in Guntramsdorf ausgetragen wurde. Die Strecke führte dabei rund um den Windradlteich und durch die Weingärten Guntramsdorfs. Eine Runde war ca. 5275m (das entspricht einem Achtelmarathon) lang. Im Jahr 2009 wurde der Guntramsdorfer Frühlingslauf nicht mehr ins Programm der Thermentrophy aufgenommen und wurde ersatzlos gestrichen.
Sport
In Guntramsdorf gibt es auch mehrere Sportmöglichkeiten: Ob Fußball, Volleyball,
(Tisch-)Tennis, Judo. Der Judo-Verein ATUS-Guntramsdorf, der älteste Judo-Verein Niederösterreichs, ist besonders erfolgreich. Seine Mannschaft brachte schon zahlreiche niederösterreichische Landesmeister in mehreren Gewichtsklassen hervor. Besonders erfolgreich ist auch der Tischtennisclub Guntramsdorf. 1985 wurde er gegründet und gehört von Beginn an zu den Nachwuchs-Hochburgen des Landes Niederösterreich.
Persönlichkeiten
Gabriele Heinisch-Hosek: Frauenministerin
Oskar Herz, Unternehmer und Lokalpolitiker
Ernst Aigner: ehemaliger Profifußballspieler bei u.a. Austria Wien und als Nationalspieler Teilnehmer bei der WM 1990 in Italien
Christopher Drazan: Profifußballspieler beim SK Rapid Wien
Franz Josef Mayer-Gunthof: Industrieller, Präsident der Industriellenvereinigung 1960-1972
Joseph Schoiswohl: Katholischer Diözesanbischof von Graz-Seckau, (* 3. Januar 1901 in Guntramsdorf, † 26. Februar 1991 in Wien)
Mongo Stojka: Sänger, Gitarrist und Autor
Josef Staudinger: ehemaliger Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich, ehemaliger Bürgermeister von Guntramsdorf (SPÖ), Gewerkschaftsfunktionär (Bau-Holz)

Quellen: Wikipedia Die freie Enzyklopädie.

Recherchen von Hermann-Josef Düppenbecker, 2340 Mödling

 

Interview/Reportage:

Weitere Themen über die in Kürze von mir eventuell berichtet werden:

Grußworte von Herr Bürgermeister Robert Weber an sein Volk
Persönliches Interview mit Herr Bürgermeister Robert Weber 

Persönliches Interview mit dem Vizebürgermeister Herr Nikolaus Brenner
Persönliches Interview mit dem Amtsleiter Herr ….. 
Lebenslauf von Herr Bürgermeister Robert Weber 
Weitere Interviews mit wichtigen Personen in Guntramsdorf
Geschichte und Persönlichkeiten in und aus Guntramsdorf   

Aktuelles, News in Guntramsdorf auf der Website der Gemeinde

Bezirkshauptmannschaft Mödling
Bezirksgericht Mödling
Kultur und Museen in Guntramsdorf
Pensionistinnen und Pensionisten
Parteien: Volkspartei ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, NEOS etc.

Seit 2016 Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes. Präsident: LAbg. Bgm. Christoph Kainz Geschäftsführer: Thomas Hauser Medieninhaber und Herausgeber: Niederösterreichischer Zivilschutzverband / Herr Helmut Nossek, Regionsleiter Industrieviertel. http://www.noezsv.at/
Handy: +43 664 3577224 Mail: helmut.nossek@noezsv.at nicht nur im Falle eines Falles.

 

Ärzteverzeichnis.
Apotheken
Banken

Busverbindung
Feuerwehr 
Notfall 
Schulen
Post
Polizei
Vereine

Restaurants
Heurigenlokale