Herr Bürgermeister David Berl

 

https://www.laxenburg.at/

Gemeindeverwaltung Laxenburg

Schlossplatz 7-8
2361 Laxenburg
Telefon: +43 (0) 2236 71101-0
Telefax: +43 (0) 2236 731 50
E.Mail: gemeinde@laxenburg.at
Homepage/Website: https://www.laxenburg.at/

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Herr David Berl, ÖVP.

Amtsleiterin ist Frau Ilse Emminger.

Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt

GR Christian Blei, Laxenburger Volkspartei
Grin Astrid Grasnek, die Grünen Laxenburg
GRin Johanna Gruber, Laxenburger Volkspartei
GRin Isabella Heidenreich, SPÖ Laxenburg
GR Markus Rapp, Msc. MBA, Laxenburger Volkspartei
GR Walter Ruiner, SPÖ Laxenburg
GRin Doris Schmidt-Kindl, Die Grünen Laxenburg
GRin Johanna Stanek, Laxenburger Volkspartei
GR Ing. Josef Stanitz, Laxenburger Volkspartei
GR Helfried Steinbrugger, Laxenburger Volkpartei
GR Walter Tesch, Laxenburger Volkspartei
GRin Julia Weiss, Laxenburger Volkspartei
GRin Isabella Zimmermann, Laxenburger Volkspartei

Weitere Themen über die in Kürze von mir eventuell berichtet werden:

Grußworte von Herr Bürgermeister David Berl an seine Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste
Persönliches Interview mit Herr Bürgermeister David Berl.

Persönliches Interview mit der Vizebürgermeisterin Silvia Wohlfahrt.
Persönliches Interview mit der Amtsleiterin Frau Ilse Emminger. 
Lebenslauf von Herr Bürgermeister David Berl.
Weitere Interviews mit wichtigen Personen in Laxenburg.
Geschichte und Persönlichkeiten in und aus Laxenburg. 

Aktuelles, News in Laxenburg auf der Website der Gemeinde

Bezirkshauptmannschaft Mödling
Bezirksgericht Mödling
Kultur in Laxenburg
Pensionistinnen und Pensionisten
Parteien: Volkspartei ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ etc.

Ärzteverzeichnis.
Apotheken
Banken

Busverbindung
Feuerwehr 
Notfall 
Schulen
Post
Polizei
Vereine

Restaurants
Heurigenlokale

Quelle: Wikipedia „Die freie Enzyklopädie
Laxenburg ist eine österreichische Marktgemeinde mit 2820 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2013) im
Bezirk Mödling in Niederösterreich.
Bekannt ist der Ort vor allem für Schloss, Schlosspark und Franzensburg.
Erste Nennungen aus dem frühen 13. Jahrhundert beziehen sich auf ein Ministerialengeschlecht von
Lachsendorf. Die Parkanlage mit sehr kleinen Prunkbauten wurde 1333 habsburgisch. Große
Bedeutung gewann der Ort, als Herzog Albrecht III. von Österreich im 14. Jahrhundert das
vorhandene kleine Schloss zu einem stattlichen Jagdschloss ausbauen ließ. Der Bau ist heute als
sogenanntes Altes Schloss (im Park, nach dem Haupteingang rechter Hand gelegen) bekannt. Diese
Gründung nannte Herzog Albrecht Lachsenburg, und diese Bezeichnung setzte sich schließlich für
den gesamten Ort durch. 1388 verlieh Herzog Albrecht Laxenburg das Marktrecht. Im 17. Jahrhundert
wurde die Parkanlage von Lodovico Burnacini erweitert.
Blauer Hof in Laxenburg
Der imperiale, barocke Blaue Hof (oder Neues Schloss) wurde erst um 1710 von Johann Lucas von
Hildebrandt im Auftrag von Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim am Eingang
zur Parkanlage erbaut. Später erwarb Maria Theresia den Blauen Hof, die ihn ab 1756 durch den
Hofbauarchitekten Nicoló Pacassi weitläufig ausbauen ließ.
Die Kirche, direkt gegenüber dem Blauen Hof gelegen, enthält als erster Bau nördlich der Alpen
geschwungene Fassadenelemente (Kennzeichen des Hochbarock). Am 11. Juni 1693 nahm Kaiser
Leopold I. selbst die Grundsteinlegung vor. Architekt von 1693- 1703 war Carlo Antonio Carlone, die
Bauleitung erfolgte durch Christian Alexander Oedtl. Die neue Kirche wurde am 31. Mai 1699 geweiht,
der Pfarrer schrieb an den Kaiser, fügte hinzu, dass die Kirche noch keinen Turm hat. Bereits 1712
konnte das Kreuz auf die Turmspitze gesetzt werden. Diese Bauphase leitete bis 1724 Matthias Steinl.
Steinmetzarbeiten aus hartem Kaiserstein führte Meister Johann Wieser aus Kaisersteinbruch aus.
Über die Bauarbeiten selbst existieren kaum Unterlagen.
Nach 1780 wurde der Laxenburger Schlosspark, anders als der im französischen Stil beibehaltene
Schönbrunner Schlosspark, in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Seitdem enthält er
auch schmale, romantische Wanderwege, mehrere künstlich angelegte Teiche und auf einer Insel
befindet sich die nach Kaiser Franz I. benannte Franzensburg.
1849 entstand die heutige politische Gemeinde.
Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth verbrachten 1854 ihre Flitterwochen in Laxenburg. Auch
zwei ihrer insgesamt vier Kinder – Gisela (1856-1932) und Kronprinz Rudolf (1858-1889) – wurden auf
Schloss Laxenburg geboren.
1919 übernahm der Kriegsgeschädigtenfonds die Schlossanlage. Seit dieser Zeit ist die Stadt Wien
Grundeigentümer des Parkareals von Laxenburg.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 wurde der Ort in Groß-Wien (Teil des 24. Bezirk)
eingemeindet; erst Jahre nach der Befreiung Österreichs durch die Alliierten im Jahr 1945, nämlich
1954, wurde Laxenburg wieder eigenständig und fiel an Niederösterreich zurück.
Vom Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 bis zum Österreichischen Staatsvertrag im Jahr 1955
errichteten sowjetische Besatzungstruppen im Blauen Hof einen, ihrer wichtigsten Stützpunkte südlich
von Wien. Während dieser Zeit wurden Prunkbauten und Park schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Markuslöwe vom alten Wiener Südbahnhof, heute im Zentrum von Laxenburg aufgestellt
Zu Ende der 1950er-Jahre auftauchende Pläne, den schwer devastierten Schlosspark für eine
Weltausstellung im Jahr 1967 zu nützen, zerschlugen sich zwar, dennoch wurde die Anlage durch die
Länder Niederösterreich und Wien revitalisiert. Für die Verwaltung und Vermarktung von Park und
Schloss wurde die Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft gegründet, an der die Bundesländer
Niederösterreich und Wien zu je 50 % beteiligt sind. Das Schloss beheimatet heute die IIASA mit ihren
über 200 Mitarbeitern.
In den letzten Jahrzehnten hat sich Laxenburg zu einem sehr begehrten Wohnort und gleichzeitig zu
einem der beliebtesten Ausflugsziele in Niederösterreich entwickelt.
Am Weltkongress der Interpol in Rio de Janeiro im September 2006 wurde beschlossen, die
Internationale Anti-Korruptionsakademie in Österreich anzusiedeln, als genauen Standort wählte man
letztlich Laxenburg. Das ehemalige Palais Kaunitz, in dem die Kreuzschwestern bis 1988 eine
Hauswirtschaftsschule führten und das danach fast 20 Jahre lang als Seminar- und
Gemeinschaftszentrum („Ort der Mitte“) mit überregionaler Bedeutung diente, wurde 2007 von den
Kreuzschwestern dafür zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss der Umbauarbeiten wird im Herbst
2010 der Studienbetrieb aufgenommen werden. Die Akademie wurde in einem Festakt in der Wiener
Hofburg am 2. und 3. September 2010 unter Anwesenheit des Generalsekretärs der Vereinten
Nationen Ban Kimoon feierlich eröffnet.
Recherchen von Hermann-Josef Düppenbecker.